Ein attraktives Zentrum in Bad Cannstatt schaffen

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

283
weniger gut: -107
gut: 283
Meine Stimme: keine
Platz: 
298
in: 
2013

Fußgängerzone, Marktplatz, Wilhelmsplatz sollten zu einem attraktiven und ansprechenden Zentrum werden in dem sich alle CannstatterInnen gerne aufhalten und auch dort gerne einkaufen. Dazu gehören ein schöner (natürlich Auto freier) Marktplatz, Sauberkeit, viel Grün und weniger Autoverkehr (Wilhelmsplatz und Seelbergstraße). Und wenn wir dann noch am Neckar lustwandeln könnten würden uns alle StuttgarterInnen beneiden und auch zu Besuch kommen wollen!

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

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cannstatt sollte wirklich mehr das historische potential und den altstadt charme vermarkten und ausspielen. vieles liegt dort im argen und wirkt schmuddelig. daher soll ein gesamtkonzept dieses stadtviertel für die bürger und touristen verbessern und verschönern.

Bad Cannstatt hat so viele interessante Möglichkeiten - Weinstuben, Wilhelma, Bäder, Parks, .... Wie wäre es am Rathaus ein 'Welcome Center', also eine Art Touri-Info einzurichten mit ein oder zwei freundlichen MitarbeiterInnen, die einen Stadtplan Bad Cannstatt und Prospekte für Interessierte ausgeben? Das hat kein anderer Stadtbezirk und es würde sicher nützen!

Zuerst muss der Durchgangs- und Parksuchverkehr in Cannstatt deutlich eingegrenzt werden und wieder mehr Flächen und Räume für eine öffentliche Nutzung gewonnen werden. Dann müssen Bäume und Grünflächen "installiert" werden. Was fehlt ist ein strategisches Einzelhandelskonzept für Cannstatt, welches lokale Gastronomie, Kunsthandwerk und kleine Läden in der Altstadt als Gegenpunkt zum Caree setzt und weitere Spielhöllen und Ein-Euro-Ramsch-Läden verhindert.
Ich verstehe nicht, wie die städtische Wirtschaftsfördererin (übrigens eine Cannstatterin) sich hier dem Nichtstun hingeben kann. Der hiesige Antrag ist eighentlich ein origoinärer Auftrag der Stadtplanung und Wirtschaftsförderung. Oder auch ein Auftrag an den Bezirksvorsteher sich endlich mit Vehemenz an eine echte Bürgerbeteiligung zu wagen. Das Thema "rumstrackern" zu lassen, taugt nicht, dazu ist Cannstatt eigentlich zu lebenswert.

Marktplatz autofrei - das Aus für eine attraktive Innenstadt - denn dann beherrschen nur noch die Filialen und die Ketten das Bild von Cannstatt. Wieso schaffen die großen malls immer mehr Parkplätze zur Kundengewinnung für kurze Wege - haben die keine Ahnung oder wer irrt sich hier?
Vorsicht!!! keiner von uns Kunsthandwerkern eröffnet in verkehrsberuhigten Zonen jemals wieder einen Laden - außer ihm gehört das Anwesen, denn wir alle haben an solchen Standorten unsere Existenzen verloren, wirklich!!!!; die meisten unserer Kunden kaufen bei uns nur ein, wenn die Zufahrten klar geregelt sind und Parkplätze und eine Nahversorgung (Markt) vorhanden ist.
Schade, es wird eben wieder auf eine Ausdünnung der kleinen schönen Läden hinauslaufen, weil nicht die Menschen bestimmen können, die jeden Monat die Ladenmieten, Löhne und Nebenkosten erwirtschaften müssen, sondern diejenigen Volksvertreter, die ihr festes Gehalt jeden Monat vom Staat oder anderen bekommen....

Der letzte Satz hat es eigentlich in sich: Am Neckar lustwandeln geht nur, wenn man auch hinkommt. Das Queren der Schmidener Str. ist aber mehr schlecht als recht möglich, sogar trotz des Neckarbiergartens. Statt ein harmonisches Ganzes haben wir hier zwei separierte Spazierbereiche, die nur den Entaklemmer als Berührungspunkt aufweisen. Eine gemütliche Runde via Neckar und Altstadt spazieren dürfte die Idee von nur wenigen sein, dabei könnten wir mit den touristischen Werten nur so protzen.

Der Autowust auf dem Marktplatz ist wirklich ärgerlich. Es muss doch möglich sein, die Fahrzeuge Innenstadtnah auch wo anders zu parken. An den 3 von 7 wöchentlichen Markttagen geht es doch auch irgendwie.

Wenn aus dem "irgendwie" ein "so und richtig" werden würde, dann wäre die Cannstatter Innenstadt tatsächlich (er-)lebenswerter.

Alle Fuss-, Rad- und PKW-Wege gehören dringend einer gründlichen Überprüfung und Überarbeitung unterzogen.
Parkpotenziel gäbe es z.B. im Umfeld des Rot-Kreuz-Krankenhauses, aber dann muss der Fussweg in die Innenstadt auch erlebbar sein.
(Problem hier: Rückseite Kaufhaus)