Fußgänger-/ Fahrradsteg zum Marienplatz

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

182
weniger gut: -129
gut: 182
Meine Stimme: keine
Platz: 
1022
in: 
2013

Fußgänger-/ Fahrradsteg von der Filderstraße (also am Südtor) über die B14 zum Marienplatz. Sehr viele Fußgänger (insbesondere mit kleinen Kindern und Kinderwägen) und Radfahrer überqueren von Heusteig-/Lehenviertel kommend die extrem befahrene B14 (Tunnelausgang Südtor) zum Marienplatz. An der Ampel steht man sehr lang (bei unglücklicher Schaltung sogar zwischen den Fahrbahnen) und die Autos und LKWs rasen vorüber und man kann seine tägliche Überdosis Feinstaub inhalieren. Ein Steg wäre nicht nur für Fußgänger eine Entlastung, sondern auch für den Autoverkehr, da es häufig zu einen Rückstau kommt aufgrund der Rechtsabbieger, die auf die Fußgänger achten müssen.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

6 Kommentare lesen

Für den weitergehenden Radverkehr gibts Richtung stadtauswärts als Alternative wenigstens die Möglichkeit, die B14 durch die Liststraße oberhalb des Tunnels zu überqueren.

Stadteinwärts geht das nicht, weil das letzte Stück der Liststr. an der Abzweigung zur Böheimstr. Einbahnstraße ist.

Es wäre schon viel geholfen, wenn dieses Stück Einbahnstraße für Radfahrer in beide Richtungen geöffnet würde. Die derzeit mangelnde Überschaubarkeit (Gegenverkehr) könnte durch moderate straßenbauliche Maßnahmen verbessert werden. Oder dieses Stück wird für KFZ ganz gesperrt. Was allgemein zu einer Beruhigung der Liststraße beitragen würde, da eine Umfahrung der B14-Kreuzung für KFZ dann unterbunden wäre.

Gute Idee - ein Steg für Fußgänger wäre eine echte Verbesserung der Gesamtsituation!

Sehr guter Vorschlag! Als Fußgänger ist dieser Überweg wirklich eine Zumutung. Die Abgasbelastung ist durch die anfahrenden Autos und vor allem die LKWs enorm. Durch den häufigen Stau wollen möglichst viele Fahrer noch bei grün durchkommen und geben dementsprechend Vollgas. Wenn wir mit dem Kinderwagen dort warten müssen, hab ich immer ein schlechtes Gewissen, was ich meiner Kleinen da antuhe. Und ist dann endlich grün, schafft man es kaum drüber, da die Grünphase sehr kurz ist. Oft wird es auch gefährlich, da die Rechtsabbieger aus Filderstraße (vom genervten Hintermann genötigt) wenig Rücksicht nehmen.

Der Vorschlag würde gleich drei Probleme af einmal lösen/lindern, die hier häufig thematisiert wurden:
1. Lange Wartezeiten und Abgasbelastung für Fußgänger.
2. Verkehrschaos auf der Krezung und Rückstaus auf den Zufahrtsstraßen.
3. Lärmbelastung für Anwohner sowie auf dem Marienplatz.

Entlag der Filderstraße, gegenüber des alten Zahnradbahnhofs beginnend, ist der Gehweg (inclusive Standstreifen) breit genug um einen Steg mit geringer Steigung und ohne Treppen zu realisieren.

Die Stadtautobahn B14 ist eines der größten Probleme Stuttgarts. Sowohl zwischen Marien-/ Österreichischer Platz als auch im Bereich der Kulturmeile. Umfassende Lösungen wie die Untertunnelung oder eine Südumfahrung Stuttgart werden seit Jahrzehnten gefordert, aber aus Kostengründen wohl nie kommen. Durch Fußgängerstege könnte dieses Problem wenigstens gelindert werden.

Klar es muss eine Lösung für diese Thematik her, aber ich sehe keinen Sinn immer klein klein zu machen und sich einer Lösung zu verschließen. Denke wenn man immer herumdoktert (siehe Übergang Rewe) kostet es genau so viel wie wenn man von vornherein mal Gedanken gemacht hätte, wie man dieses Verkehrssituation hätte lösen können. Z. B. man hätte den Heslachertunnel bis zur Kolbstraße strecken können. Man hätte dann eine sauberen Übergang Richtung Marienplatz (aber anscheinend zählt der auswärtige Autofahrer mehr wie die Bewohner Stuttgarts), die Filderstraße würde man nicht mehr in die B14 einfädeln, so könnte man sicherlich auch was für die Verkehrsberuhigung tun, aber will man dies überhaupt?
Mir fehlt auch von unserem neuen OB eine konkrete Aussage zur Verkehrspolitik, nicht nur Allgemeinplätze!

Nachdem man schon auf einer Strecke von ca. 150 Metern 3 (!) Ampeln gebaut hat, soll jetzt noch ein Steg her (der schon abgelehnt wurde, da eine 3. Ampel besser finanzierbar und baulich machbar)- tolle Idde ;-) Nee, im ernst: die 3. Ampel wurde auch stark gefordert, damit eine paar faule Leute ihren hintern ohne "großen" Umweg zur linken oder rechten Ampel über die Strasse bewegen können.
Ich mute mir als Fahrradfahrer zu, auch ohne einen Steg über die Kreutzung sicher hinüber zu kommen und als Fußgänger habe ich ja große Auswahl.
Feinstaub?! Da muss Stuttgart erstmal weniger Autos in die Innenstadt lassen und mancheiner, der in der Stadt lebt, sein Auto stehen lassen;-)

Ich bin auch für eine Über- oder Unterführung (siehe Vorschlag 5705)

Dies ist nicht nur für den Fußgänger- und Fahrradverkehr besser, sondern am Ende auch für die Autofahrer, da diese nicht anhalten und wieder Gasgeben müssen. So kommt das auch noch der Luftqualität zu Gute und mindert den Lärm.