Verbreiterung der Gehwege der Hauptstätter Straße um einen Meter

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
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Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

136
weniger gut: -150
gut: 136
Meine Stimme: keine
Platz: 
1774
in: 
2013

Die Hauptstätter Straße ist für die Anwohner und die Fußgänger unwirtlich, insbesondere im Abschnitt zwischen dem Österreichischen Platz und dem Marienplatz. Hier haben die Gehwege auf jeder Seite nur 2,5 Meter Breite. mittig liegt die 12 Meter breite Fahrbahn der Bundesstraße 14, je Richtung 6,0 Meter breit (zwei Fahrspuren).

Die "Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen (RASt 06)" bieten für einen solchen Straßenquerschnitt an, mit Fahrbahnbreiten von 5,0 Metern zu arbeiten. Dadurch entsteht je Richtung eine zweispurige Fahrbahn für Pkw, mit reduzierter Geschwindigkeit. Für Lkw verbleibt je Richtung eine "einspurige überbreite" Fahrbahn. Der Lkw-Verkehr beträgt weniger als 5 % des Gesamtverkehrs. Ob diese Verschmälerung der Fahrbahn zu einem unerträglichen Verkehrsstau führt, sollte durch eine Erprobung über mehrere Wochen geprüft werden. Der 120 Meter lange Straßenabschnitt zwischen Römerstraße und Kolbstraße wird für diese Erprobung vorgeschlagen. Hier im Abschnitt Römerschule / Hans-Sachs-Haus ist eine Gehwegverbreiterung von jetzt 2,5 Meter auf 3,5 Meter am vordringlichsten. Die Erprobung kann durch den Vorbau beider Gehwege durch Balken aus Holz oder aus Recycling-Material und entsprechender Hinterfüllung mit Asphalt baustellenmäßig hergestellt und notfalls auch auch schnell wieder beseitigt werden.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

7 Kommentare lesen

Den Vorschlag find ich gut, allerdings geht er nicht weit genug.
Die Bundesstraße der Haupstätterstraße muss endlich unter die Erde und darauf dann die Anliegerstraße Haupstätterstraße entstehen. Das muss eher kurz- als mittelfristig geschehen.
Ubrigens hilft das auch der Bekämpfung von Feinstaub, Straßenlärm, Unfällen, etc.

Wir brauchen endlich wieder EINE Innenstadt OHNE trennende Straßenschneisen. Die Cityring muss endlich einer besseren Zukunft für das Bohnen-, Leonhards- und Heusteigviertel weichen!!

ja wir brauchen eine zusammenhängende innenstadt ohne oberirdische stadtautobahnen. die b14 und der cityring muss daher untertunnelt werden. siehe münchen mittlerer ring.

die b14 stadtautobahn muss komplett untertunnelt werden- ähnlich wie der mittlere ring in münchen. die autogerechte stadt muss mehr zur naturnahen bürgerstadt werden hier mitten in stuttgart.

sehr guter vorschlag, sowohl die gehwegbreite erhöhen als auch die b14 untertunneln. Es gibt meines wissens aber auch einen interessanten vorschlag der architektenkammer BW, die einen rückbau der B14 und die Umgestaltung in einer Art Boulevard vorsieht (mittig radweg mit grün). Findet man in google. Hoffentich kommt möglichst bald das projekt der untertunnelung der b14 zustande. Es ist endlich Zeit.

Vorschlag Nr. 2765 begrüßt das sehr! :)

Das ist - zumindest in naher Zukunft - überhaupt nicht realisierbar- auch wenn es wünschenswert ist. Schon jetzt gibt es täglich längere Staus - nicht nur zur rush hour - oft vom Heslacher Tunnel bis weit zurück hinter den (hässlichen) Österreichischen Platz. Wollen Sie die ganze Strecke untertunneln ? Wer soll das bezahlen ? Wenn Sie die Straße schmäler machen, bedeutet dies : einspurige Stücke ! Ich wage nicht, zu prognostizieren, wie lange die Staus dann werden !