Entwicklung der Bäder 1: Mineralbad Berg unter Denkmalschutz stellen und sanieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Sport, Bäder
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

220
weniger gut: -144
gut: 220
Meine Stimme: keine
Platz: 
812
in: 
2013

Das Mineralbad Berg ist ein kulturgeschichtliches Denkmal. Steht es eigentlich unter Denkmalschutz? Dann kann man zusammen mit dem Amt für Denkmalschutz die sehr erhaltenswerte Anlage aus der Zeit des Bauhauses sanieren.

Ich schlage zudem vor, den ungeteerten Parkplatz im Osten des Geländes des Mineralbades diesem hinzuzuschlagen, und dort einen umbauten Innenhof für Sauna und Freiluftbad zu entwickeln. Zugleich sollte man die anderen Teile des Gebäudes (Frauensaunabereich lassen, Männersaunabereich umgestalten, Entwicklung der Hallen, öffentliche Zugänglichkeit dieser und der Brunnen, Sanierung des Inneren) als ein "Zentrum zur Gesundheitspflege" ausbauen. In verschiedenen Räumen wären Krankengymnastik, Massage, Gymnastik aller Art, Meditation, Körpertherapie und andere Regenerationstechniken anzubieten. Die gute Gastronomie wäre auch zu erhalten.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

4 Kommentare lesen

Tolle Idee!!!!!!!!!

Die Idee ist gut. Aber der Denkmalschutz ist eine zahnlose Watschelente, er sieht zu, wie nacheinander erhaltenswerte Objekte nieder gemacht werden für den Fort-Schritt.

wenn es nicht so traurig wäre, hätte ich über die zahnlose Watschelente herzlich gelacht, denn auch ich habe den Eindruck, dass Denkmalschutz immer mehr dem Fort-Schritt geopfert wird.
Das Berg ist ein Juwel, das ihresgleichen sucht und gehört dringend etwas renoviert und zwar so, dass der ursprüngliche Charakter erhalten bleibt! Die Gastronomie ist spitze und soll genauso bleiben!

Das läuft in Stuttgart grundsätzlich so ab: ein Investor bekundet Interesse, dann wird vorschriftsgemäß ein Gutachten des Denkmalschutzamtes eingeholt und anschließend aus "höherem" Interesse grundsätzlich ignoriert, wenn es der Investition irgendwie im Wege steht.