Zu erwartender Lärm am Wartungsbahnhof S21 durch Simulation messen

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Stadtbezirk: 
Untertürkheim
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Thema: 
Gesundheit
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

265
weniger gut: -184
gut: 265
Meine Stimme: keine
Platz: 
777
in: 
2013

Durchführung einer Lärmsimulation mit Messung, um den zu erwartenden Lärm durch den neuen Wartungsbahnhof bewerten zu können.

Eine Lärmsimulation durch Bürger wurde von der Stadt Stuttgart mit Hinweis auf Gesundheitsgefährdungen verboten.

Zu Simulation sollten aber nur Werte kommen, wie die Bahn sie für den Dauerbetrieb vorsieht.

Deshalb soll die Stadt Stuttgart die Simulation durchführen und die Schallbelastung im Stadtteil an mehreren Punkten messen.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat lehnt diesen Vorschlag ab.

Kommentare

5 Kommentare lesen

Aber dann auch die Werte für K-21 messen und zwar auf der ganzen Strecke durchs Neckartal!

@Dachs123:

Was hat das jetzt mit K21 zu tun? Hier geht es m.E. NICHT um S21 Pro oder Contra, sondern um die kommende Lärmbelästigung durch eine Müllpresse, die sogar die ganze Nacht betrieben werden soll.

So ein Vorschlag konterkarriert den Gedanken eines Bürgerhaushaltes. Es wird Zeit, daß wir uns emanzipieren von Rechthabereien und beleidigeten Leberwürsten.
Ich wünsche mir eine Stadt ohne Rechthaber deshalb Vorschlag abgelehnt.

Zur Klarstellung:
1. Gegen eine Lärmsimulation im ganzen Neckartal spricht natürlich gar nichts.
2. K21 entspricht dem Lärm, der heute schon im Neckartal vorherrscht, also dem Ist-Zustand. Kann man also simulieren, muss man aber nicht.
3. Der Güterverkehr - und der ist hier für den Hauptlärm verantwortlich - soll im Neckartal künftig noch zunehmen - auch mit S21. Eine Entlastung dadurch ist also weder vorgesehen noch möglich.
4. Bei der Anregung einer Lärmsimulation geht es um den geplanten Abstell- und Wartungsbahnhof im Zuge von S21. Dabei hat die Bahn einen 24-Stunden-Betrieb beantragt und zwar sieben Tage die Woche mit mindestens drei verschiedenen Lärmquellen (bis max. 107 db(A) ) in unmittelbarer Nähe zum Untertürkheimer Ortskern. Es dürft also ohne jegliche ideologische Pro- oder Kontra-Scheuklappe als legitimes Anliegen der Anwohner konsensfähig sein, zu erfahren was da auf sie zukommen soll - und zwar vorher!
Was bitteschön soll das mit "Rechthaberei" und "beleidigten Leberwürsten" zu tun haben???
Also bitte: Erst mal sachkundig machen und nicht gleich reflexartg schäumen.

Danke für den Vorkomentar, kann mich nur anschließen.