Die Stadt Stuttgart setzt sich, im Rahmen ihrer Kompetenzen, für eine Anschaffung anonymisierter Kennzeichnungsmittel für Polizeibeamte ein. Hierbei kann es sich zum Beispiel um eindeutig nummerierte Armbinden oder ähnliche Erweiterung der Uniformen handeln.
Diese Kennzeichen tragen die Beamte, wann immer sie in Gruppen auftreten, zum Beispiel bei Großveranstaltungen und Demonstrationen. Welcher Beamte welche Nummer trägt, wird jeweils vor dem Einsatz erfasst. So kann der Beamte im Bedarfsfall identifiziert werden, ohne dass pauschal Persönlichkeitsrechte verletzt werden.
Dies würde dem Ansehen der Polizei in der Öffentlichkeit ungemein zuträglich sein, da so schwarze Schafe innerhalb der Polizei zum Beispiel auf Fotos und Videos identifizierbar wären. Somit gerät nicht die gesamte Polizei aufgrund von Verfehlungen einzelner in Verruf, und Kollegen werden es eher vermeiden die schwarzen Schafe zu decken.
Kommentare