Praktischer Schulunterricht

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Schulen, Bildung
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

197
weniger gut: -124
gut: 197
Meine Stimme: keine
Platz: 
849
in: 
2013

Einführen einer praktischen Unterrichtsstunde in der Woche mit der Aufgabe: Mithilfe bei Kleinreparaturen, Pflege und Sauberhalten des Schulareales. Dies könnte im Hauptschulbereich und in den oberen Klassen der Gymnasien und Realschulen so praktiziert werden. Dadurch erhalten die Schüler einen besseren Bezug zu ihrer Schule.

Dies reduziert möglicherweise die Probleme mit Verschmutzungen und Sachbeschädigungen und es können dadurch auch sehr lebenspraktische Lernerfahrungen vermittelt werden. Reinigungskräfte und Hausmeister sollen aber dadurch nicht eingespart werden! Deshalb unter der Rubrik: kostenneutral!

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

3 Kommentare lesen

ich erinnere mich noch an meine Grundschulzeit. Samstags durften die Klassen im Wechsel den Schulhof reinigen, Müll aus den Gebüschen holen. Finde ich gut, auch Toilettenreinigung, Papier auffüllen im Sanitärbereich könnten durchaus das Bewusstsein stärken, besser mit dem Inventar umzugehen.

Die Idee des praktischen Unterrichts finde ich an sich gut, aber ich würde es trennen von Reinigungs- und Reparaturarbeiten an der eigenen Schule.
Wenn man bei Schülern ein stärkeres Bewußtsein für Umgang mit Material schaffen will, kann eine turnusmäßige Beteiligung an Reinigungs- und Reparatutarbeiten sinnvoll sein, aber es reicht sicher nicht aus. Der/die Schüler/in sollte ein positives Bild von Schule haben. Sie müßte als Lern- und Lebensort verstanden sein. Und dazu baucht man erst mal die Vorstellungen der Schüler, was dazu führen würde.....

ich schließe mich Doris Day an und möchte noch hinzufügen, dass z.B. der Umgang mit wachsenden Pflanzen und Erde und natürlichen ZUsammenhängen in Form eines kleinen Schulgartens sehr gute Wirkung haben kann.