Einschränkung des öffentlichen Grillens am Max-Eyth-See

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Stadtbezirk: 
Mühlhausen
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Thema: 
Grünflächen, Wald, Friedhöfe
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

120
weniger gut: -97
gut: 120
Meine Stimme: keine
Platz: 
1068
in: 
2011

Ich würde am Max-Eyth-See das öffentliche Grillen einschränken. Nach dem Wochenende sieht es dort immer aus wie nach einem Festival :( Stattdessen lieber, wie am Beispiel des Schlossgartens, zentrale Grillstellen aufbauen.
In naher Zukunft soll der Max-Eyth-See ja mal wieder Naherholungsgebiet werden. Leider hat der Geruch nach Grillfleisch nichts mit Erholung zu tun.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

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Zentral ja - weniger nein

Das Grillen am Max-Eyth-See einzuschränken halte ich nicht für eine gute Idee. Im Gegenteil. Zum Schutz der Nachbarn darf selbst in eigenen Gärten und auf eigenen Balkonen nur eingeschränkt gegrillt werden. Zur Naherholung gehört auch Grillen und Grillfleisch und sein Geruch. Offensichtlich ist der Bedarf am Max-Eyth-See größer als eine zentrale Anlaufstelle. So wie auch im Schlossgarten eigene Grills zusätzlich zu den öffentlichen Grillstellen genutzt werden.

Das Müllproblem muss anders gelöst werden. Vielleicht kann das über Ehrenämter geregelt werden. So wie man beispielsweise Bahnhofspatenschaften übernehmen kann, gibt es dann Grünflächenpatenschaften. Vielleicht können das sogar Schulen übernehmen. Jede Woche nach dem Wochenende ist eine andere Klasse dran. Dadurch lernen die Kids vielleicht auch gleich, ihren Müll direkt wegzuräumen. Und tragen das auch in ihre Familien. Den Rest der Woche, wenn weniger Müll entsteht, könnten das auch Privatpersonen, Vereine oder andere Gruppen übernehmen. Wir sollten gemeinsam dazu beitragen, dass unsere Stadt schöner wird statt ständig weitere Verbote aufzustellen.

Eine zugewiesene Fläche für das Grillen würde Aufräumarbeiten aber erleichtern. Sofern die zentrale Grillstelle so zu verstehen ist, bin ich dafür. Nur genug Platz für alle muss halt bleiben!

Mir gefällt das, wenn eine Grünfläche genutzt wird. Man muss eben die Umweltverschmutzer mittels Bußgelder erziehen.

Wo gegrillt wird, gibt es in der Regel Abfälle. Die Wiesen um den M.E.See sehen - trotz sehr großer Abfallbehälter - doch oft/i.d.R. aus wie Müllhalden. Die Kosten der Entsorgung tragen wir: die Allgemeinheit. Also Schluss mit dem Grillen auf öffentlichen Parkflächen.

Überall zu grillen ist auch zu viel. Einschränken (wie vorgeschlagen) auf bestimmte Bereiche finde ich ok.