Strom sparen durch Reduzierung der Straßenbeleuchtung und Schaufensterbeleuchtung in der Nacht

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Energie, Umwelt
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

332
weniger gut: -131
gut: 332
Meine Stimme: keine
Platz: 
237
in: 
2013

In der Zeit von 1 bis 4 Uhr in der Nacht könnten diese Maßnahmen erheblich zur
Stromeinsparungen beitragen.

In einigen Orten/Städten wird dieses Modell bereits praktiziert.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

3 Kommentare lesen

Straßenbeleuchtung ist ein Sicherheitsmerkmal - es wäre gut, wenn Sie hier Straßen benennen können, die ohne Sicherheitsverlust des nächtens ohne Licht auskommen.

Weiterhin ist die LHS nicht für die Schaufensterbeleuchtung zuständig.
Sprechen Sie von einem Verbot der nächtlichen Schaufensterbeleuchtung?
Die Frage ist, ob wir damit nicht noch trostloser und provinzieller werden, als uns die Welt eh schon sieht...

Fänd ich sehr gut! Bei selten aber trotzdem sicherheitsrelevanten Straßen gerade am Rand bewohnter Gebiete gibts evtl. die Möglichkeit dies mit Bewegungsmeldern oder Schaltern. Das mit den Schaufenstern kann man mit Sicherheit per Gewerbeordnung regeln, es gibt auch bereits Städte mit konkreten Plänen incl. Maßnahmenkatalog gegen Lichtverschmutzung (was ja mit Stromeinsparung einhergeht), da kann Stuttgart einiges lernen.

Ja, Vaihinger - das Thema selbstschaltende / dimmende Straßenbeleuchtung kommt immer mal wieder auf (vergessen Sie den Schalter). Doch denken Sie das bitte mal zuende:
Möchten Sie wirklich - in egal welcher Straße (und besonders in Wohnstraßen) - diese Lichtorgeln haben?
Immer, wenn jemand drunter läuft oder fährt, gehen sie an? Danach wieder aus, um gleich wieder an zu gehen? Nein, das ist Energiesparen am falschen Ende.
Wie sich das anfühlt, können Sie am Marienplatz (Anfang Böblinger Straße) ausprobieren. Falls die Anlage noch in Betrieb ist.

Und was die Ladengeschäfte angeht:
Stuttgart ist eine Großstadt, die sich entsprechend präsentieren sollte.
U.a. deshalb (denn auch bis jetzt wird niemand dazu gezwungen) lassen Ladenbesitzer ihre Beleuchtung an.
Letztlich kann jeder soviel Strom verbrauchen, wie er möchte. Hier gesetzgeberisch einzuwirken, ist vollkommen übertrieben.

Bevor Sie als nächstes die Lichtverschmutzung ins Felde führen: Daran wird bereits im Zuge der Einführung von LED-Straßenleuchten gearbeitet. Und in Schaufenstern wird Licht ohnehin zum größten Teil Richtung Boden abgegeben.

Durch Umsetzung solcher Vorschläge ließen wir zu, daß Stuttgart wieder stärker dem Ruf, den es außerhalb BW's ohnehin hat, anheim fiele: Provinznest, wo nach 9 die Bürgersteige hochgeklappt werden.
Das kann doch niemand wollen!