Rohrackerstraße und Frauenkopfstraße als Anliegerstraßen

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Stadtbezirk: 
Hedelfingen
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

93
weniger gut: -208
gut: 93
Meine Stimme: keine
Platz: 
2753
in: 
2013

Die Frauenkopfstraße ab Stelle und die Rohrackerstraße ab Kreisverkehr in Richtung Rohracker sollte nur für Anlieger befahrbar sein, um den Durchgangsverkehr heraus zu halten. Diese Verbindung dient großenteils als Schleichweg vom Neckartal in Richtung Degerloch und Stadtmitte oder umgekehrt, was zu nicht notwendigen Belastungen der Anwohner in Frauenkopf, Hedelfingen und Rohracker führt.

Außerdem ist der einspurige Speidelweg nicht für solche Verkehrsmengen geeignet. Auf der Waldstrecke werden oft Tiere überfahren; daher sollte die Höchstgeschwindigkeit auf 50 km/h gesetzt werden.

Die lange, gerade Rohrackerstraße verleitet zu schnellerem Fahren. Entweder sollte die maximale Geschwindigkeit auf 30 km/h gesenkt oder durch bauliche Maßnahmen der Verkehrsfluss gebremst werden. Die Fahrzeit der Busse wird, wenn überhaupt, dadurch nicht nennenswert verlängert.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

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Sicher, jeder würde gerne in einer ruhigen Anliegerstraße wohnen und dennoch sonst überall schnell vorankommen :-)

Mal davon abgesehen, daß auch das von Ihnen bemängelte Verkehrsproblem u.a. im Fehlen eines leistungsfähigen Rings um Stuttgart begründet liegt:

Ich sehe die meisten überfahrenen Tiere hier in Stgt. in 30'er Zonen, besonders entlang von Wald- und Feldrändern.
So tragisch das ist (für mich zumindest, viele interessiert das sicher nicht), so wenig glaube ich, daß bei 50 im Wald weniger Tiere überfahren werden als bei 70.
Darüber hinaus: Bei 50 müssen viele in den 3. Gang. Bei 70 im 4. oder 5. wird die Luft erheblich weniger belastet...

Unterstütze diesen Vorschlag. Der Belag des Speidel weist riesige Löcherauf.

Ich finde auch, dass der Verkehr im Speidelweg erheblich zugenommen hat seit diese Straße im Navi berücksichtigt wird. Daher bin ich auch für Anliegerstraße, aber dieses Thema ist schon ein sehr altes- wer soll bitte die Fahrzeuge prüfen?

Neuere Navis haben den Speidelweg nicht mehr als Ausweichstrecke verzeichnet, dafür hat sich u.a. der Bezirksbeirat eingesetzt. der wunsch an einer ruhigen Anliegerstrasse zu wohnen ist hier nicht die Leitrichtung, ohne eine Alternative kann der Verkehr nicht eingeschränkt werden. Daher ist eine Anbindung von Rohracker via Frauenkopf an die Haltestelle "Stelle" unabdingbare Voraussetzung um eine Alternative zum Auto zu bieten. Hier ist die SSB gefordert und die Bürger von Rohracker/Hedelfingen sowie Frauenkopf müssten ein nachhaltiges Interesse daran haben. Nach einer ÖNPV Lösung kann dann ein begrenztes Fahrverbot z.B. von 6 - 9.00 nach oben und von 17.00 bis 19.00 nach unten am Speidelweg überlegt werden.

Als Anwohner der Dürrbachstrasse würde ich dieses Vorgehen begrüßen.
Der Verkehr ist zu Berufszeiten fürchterlich nervig, desweiteren muss man sich mit anderen Bürgern die nicht hier vom Umkreis kommen am Speidelweg herumdiskutieren wer wo zu halten hat und sich beleidigen lassen. Muss nicht sein!
Anwohner sollten freie Fahrt haben, der Rest ausen herum fahren. Dann müsste man jetzt auch nicht auf Beschädigungen der Fahrbahn hinweisen!

ÖPNV-Regelung und Teilsperrung im Berufsverkehr sind zu begrüßen und sind zugleich geeignet, den auswärtigen Schleichwegverkehr einzudämmen.

Der Fahrbahnbelag sollte auf dem Speidelweg ausgebessert werden. Nur für den PKW-Anlieger-Verkehr genehmigen.

Ja, gerne. Dann kommt aber eine Schranke an die Ausfahrten des Gebiets Frauenkopf und das Ausfahren und Belästigen anderer Stuttgarter Bürger (mit meist dicken Karossen) kosten die Frauenkopfer 5 EUR pro Fahrt.

Nein, es können nicht überall Straßen gesperrt und Anwohnergebiete am besten noch eingezäunt werden. Außerhalb Stuttgarts gibt es genügend Gegenden, wo sich dieser Wohntraum eher verwirklichen lässt.

Abgesehen davon ist das Jammern auf extrem hohem Niveau - der Verkehr ist in anderen Stadtteilen um das Tausendfache höher.

Das Problem Speidelweg und der damit verbundene Schleichweg ist schon immer das Thema. Der Berufsverkehr würde doch schon allein durch eine rigorose Überprüfung der Fahrzeugbreite eingedämmt werden.
Die meisten Autos dürfen den Speidelweg gar nicht nützen, weil sie durch
die Bauart einfach schon zu breit sind.
Fahrzeugen mit einer Gesamtbreite von mehr als 2 Metern ist das Befahren des engen Speidelwegs verboten
Aber was nützen Verordnungen wenn sie nicht überwacht werden.

Nicht erst der Speidelweg ist schmal, auch die Dürrbachstraße kann nicht mit Gegenverkehr durchfahren werden. Und auch ich habe schon häufig schnell und riskant fahrende Autorfahrer erlebt, die nicht einscheren wollten und sogar noch beleidigende Zeichen gaben.
Die ganz Verkehrssituation ist historisch gewachsen. Anwohner und Pendler haben die Strecke genutzt. Jetzt führt jedes Navi und google maps etc. völlig Ortsfremde durch das Wohngebiet, viele wollen vom Neckartal auf die B 27 Ri Tübingen oder Reutlingen. Oder Sie wollen nicht über Esslingen zur A 8 sondern über Frauenkopf und Degerloch - und damit eben über den Speidelweg, denn den Weg über Heumaden/Sillenbuch führt sie das Navi nicht und wird von manchen wegen der Ampeln gescheut. Doch Stadtentwicklung heißt, auf solch geändertes Nutzerverhalten zu reagieren und gegen zu steuern.