Kritik an der Verkehrsführung durch Stuttgart Riedenberg

|
Stadtbezirk: 
Sillenbuch
|
Thema: 
Verkehr
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

79
weniger gut: -146
gut: 79
Meine Stimme: keine
Platz: 
2421
in: 
2013

Es fehlt eine Zukunftsplanung:
- Beginn der Geschwindigkeitsbegrenzung 30 km/h in der Birkacher-Straße,
- Fehlender Fußgängerüberweg mit Zebrastreifen in den Eichenhain als Naherholungsgebiet,
- Sperrung für Schwerlastverkehr, keine wirksame Verkehrskontrollen.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

3 Kommentare lesen

Die Verkehrsführung durch diese kleine Stadtteilgemeinde mit noch einem Bauernhof ist für die Bürger der Gemeinde Riedenberg schlichtweg seit langem eine Katastrophe, da der gesamte Erschließungsverkehr von Hedelfingen Sillenbuch und andern Fildergemeinden zur Autobahn A8 durch geleitet wird, ebenso in umgekehrter Richtung.
Dies bedeutet vor allem in den Morgen- und Abendstunden ein sehr hohes Verkehrsaufkommen durch alte Dorfstraßen, die dafür nie ausgelegt waren, an denen zahlreiche Bürger wohnen und leben.
Die Spitze der Unzumutbarkeit ist dazu noch die unkontrollierte Durchleitung, des von der Stadt Stuttgart geduldeten Schwerlastverkehrs.
Trotz Verbotsschilder,(diese stehen nicht sichtbar oder schwer erkennbar, zum Einen an der Abbiegung von der Filderlinie in die Auffahrt nach Riedenberg und zum Anderen an der Abbiegung von der Kirchhheimer-Straße in die Schemppstraße) fahren häufig sehr große LKWs unerlaubt durch Riedenberg.

Ganz unverständlich ist uns die Markierung der 30 km/h Zone.
Warum beginnt diese nicht schon am Ortseingang von der Filderlinie aus gesehen? Warum wird die Geschwindigkeit nie kontrolliert. Noch dazu steht das Verkehrschild vor dem Haus Birkacher-Straße 3; Das bedeutet, der Gehweg ist eingeengt und die Reduzierung der Geschwindigkeit beginnt erst nach dem Haus 3, fast vor der Kreuzung in der der Verkehr sich in die Einbahnstraße gabelt, das ist einfach viel zu spät!

Weiter reklamieren wir einen fehlenden Zebrastreifen, um als Fußgänger sicher diese Straße zu zum Eichenhain zu überqueren. Es gibt hinter dem Haus 3 einen offiziellen Parkzugang. Dort muss man sein Leben fürchten, wenn man abends oder morgens die Straße überqueren möchte.
Man fühlt sich als Fußgänger beim Überqueren der Birkacher-Straße vom Verkehr förmlich gejagt.

In ferner Zukunft kann die Verkehrsführung durch diese Stadtteilgemeinde bei diesem Verkehrsaufkommen keine infrastrukturelle Lösung sein. Hier müssen Alternativen her. Es sei denn, es ist das Ziel der städtischen Entwicklung, dass der Ort Riedenberg langsam zur Autobahn mutiert und somit einen wichtiger authentischer Stadtteil mit seinen Anwohnern. verschwindet.
Die Infrastrukturplanung und Straßenplanung mit dem ständig wachsenden Verkehrsaufkommen ist sicher eine Herausforderung an die Stadt Stuttgart.
Die derzeitige Situation gleicht einem Schildbürgerstreich.

Hier rächt sich, dass jahrzehnte lang gegen die geplante Filderquerstraße polemisiert wurde, bis das Projekt u. a. aus finanziellen Gründen inzwischen gestrichen wurde! Dies wäre die einzig sinnvolle Lösung für dieses Problem. Eine weite Durchfahrtsbeschränkung würde nicht nur zu kilometerlagen Umwegen führen, sondern auch zu vermehrter Belastung anderer Bürger und erhöhtem Schadstoffausstoß.

so ein guter Vorschlag!! ja, im Bereich der abknickenden Vorfahrt Feigenweg/Eichenparkstr. wird der sehr intensive Fußgängerverkehr durch den Autoverkehr sehr stark behindert. Hier befinden sich ein Park, ein Kindergarten, eine Gartenwirtschaft, ein Vereinsheim, eine Bushaltestelle, um nur die wichtigsten Gründe zu nennen, dass hier der Fußgänger dringend Vorrang braucht.
und ja, die Kombination Tempo 50 + Fußgängerampeln in der Schemppstraße ist unnötig und gefährlich: Die bestehende Regelung lädt - mitten im Wohngebiet, bei Kirche, Kindergarten Einkaufszentrum etc. zu schnellem Fahren ein, und die Ampeln kosten sicherlich absolut unnötig viel Geld. Zebrastreifen und Tempo 30 würden viele Fliegen mit einer Klappe schlagen!
"Wutz", danke für das Engagement!