Kunstrasen für den SV Gablenberg

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Ost
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Thema: 
Sport, Bäder
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

104
weniger gut: -197
gut: 104
Meine Stimme: keine
Platz: 
2641
in: 
2013

Der Fußballplatz des SV Gablenberg hat vor über 20 Jahren als erster Sportplatz der Waldebene Ost einen neuen Kunstrasenplatz bekommen.

Da der SV Gablenberg eine sehr starke Jugend hat, wäre es schön, wenn dieser Platz nach so langer Zeit einen neuen Kunstrasenbelag bekommen würde.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

13 Kommentare lesen

hier werden sowohl sportliche als auch soziale Fähigkeiten durch qualifizierte Trainer und Betreuer vermittelt. Des weiteren dienen die Sportvereine auch der Integration

Ich finde diesen Vorschlag verdammt toll,denn für uns Jungs ist ein neuer Fußballplatz auf der Waldebene Ost ein schöner Platz um seine Freizeit zu gestalten.Es ist auch schön mal wieder Fußball zu spielen ohne sich die Knie aufzuschürfen :) Und ja ein neuer Platz dient vorallem der Integration denn mit ihm kann man Werbung machen damit viele Kinder in den Verein kommen!

Der SV Gablenberg macht eine hervorragende Jugendarbeit. Bitte unterstützt den Vorschlag.

Neuer Belag wäre wirklich dringend nötig-bei so vielen Jugendlichen die den Platz ausgiebig nutzen!!!

Ich unterstütze das Projekt neuer Kunstrasen, da der alte Belag aufgebraucht ist. Für die engagierte Jugendarbeit des Vereins dies von Vorteil.

Ganz ehrlich
Es sollten erst mal die Vereine einen Kunstrasen bekommen, die noch keinen Kunstrasenplatz besitzen !!

Der Platz wird intensiv genutzt, vor allem dank der guten Jugendarbeit des Vereins. Diesen Ansprüchen genügt der Belag nicht mehr. Moderne Hartplätze können viel höhere Standards bieten. Die haben die vielen Kinder und ihre Betreuer sowie die Aktiven verdient.

Der Belag ist mittlerweile so, dass bei Nässe oder niedrigen Temperaturen (auf der Waldebene und seiner Höhenlage also mindestens 4-5 Monate im Jahr) der Platz entweder bretthart oder die Bälle so schnell werden, das ein verletzungsfreies Fußballspielen für die Kinder und Jugendliche (aktuell treiben ca. 220 Kicker hier 2-3 x pro Woche Sport) kaum möglich ist.
Was ein neuer Belag ausmacht, ist beim Nachbarverein Spvgg Ost zu besichtigen, hier ist die Bespielbarkeit des Platzes im Prinzip das ganze Jahr gewährleistet - sieht man mal von ausgiebigen Schneefällen ab.

Diese Idee mag ja gut sein, auch mein Respekt für die gute Jugendarbeit, aber solange andere Vereine noch auf einem Hartplatz spielen muessen die ebenfalls die Jugend fördern, sollten solche Vereine erstmal bevorzugt werden! Beispielhaft soll hier mal der TSV Jahn Büsnau genannt werden!

Der Platz ist alt und stumpf und ist so auch sicher für manch eine Verletzung verantwortlich.
Er wird stark beansprucht und sollte daher dringend erneuert werden.

Es steht doch jedem Verein frei sich zu bewerben, hier zu schreiben "bedor der Verein xy keinen neuen Platz hat braucht auch der Verein yz keinen neuen" verstehe ich nicht...

Dagegen! Das euphemistische (beschönigende) Wort "Kunstrasen" muss ersetzt werden durch PLASTIKRASEN.

Unser leidender Mutterplanet (und somit auch wir selbst) wird seit vielen Jahrzehnten durch Plastik geradezu vergiftet. Irgendwann ist der Plastikrasen nur noch gefährlicher Sondermüll... Und dann...?!?

Siehe hierzu der Kinofilm "Plastic Planet" (2009):

www.plastic-planet.de
https://www.youtube.com/watch?v=Sj95yT0JH9M

"Plastik ist überall: In den Weltmeeren findet man inzwischen sechsmal mehr Plastik als Plankton und selbst in unserem Blut ist Plastik nachweisbar! Die Menge an Kunststoffen, die wir seit Beginn des Plastikzeitalters produziert haben, reicht aus, um unseren gesamten Erdball sechs Mal in Plastikfolie einzupacken."
(plastic-planet.de)

"Aus unserer Sicht sind Plastikprodukte, die deutlich riechen und weich sind, am ehesten zu vermeiden (…) Der Grund dafür ist, dass Stoffe, die über die Atemluft aufgenommen werden allgemein für den Körper am Schädlichsten sind. Sie werden über die Lungenbläschen ins Blut aufgenommen und können dadurch in Organe und Nervensystem übertreten. Hier werden Nervenschäden, Nieren- und Leberkrankheiten und Blutbildveränderungen ausgelöst, die nach sehr langer Zeit noch auftreten können, wenn die Stoffe schon nicht mehr im Körper sind. Die empfindlichste Zielgruppe sind Kinder und überempfindliche Personen (…) Kinder können durch diese Stoffe in ihrer Entwicklung gestört werden, da diese Substanzen, die dem Plastikprodukt zugesetzt werden, Entwicklungsstörungen über das Hormonsystem und über das Nervensystem erzeugen können (…)"

(Dr. Peter Germann, Umweltmediziner und AK Sprecher Gesundheit im BUND, plastic-planet.de/hintergrund_plastikistnichtgesund.html )

Fussballspielen sollte, so wie früher, auf einem natürlichen Grund und Boden möglich sein. Ein Plastikrasen ist nicht nur unnötig sondern enorm ungesund und gefährlich, für diejenigen die darauf spielen ebenso wie für die nachfolgenden Generationen! Gegen unnötige (da vermeidbare) Plastikprodukte im Alltag! Zurück zur Natur!

Nachtrag zu meinem Kommentar:

Um bitte kein Missverständnis aufkommen zu lassen:
Ich bin für Sportplätze, (Abenteuer-)Spielplätze etc., wo sich Kinder und Jugendliche auf NATÜRLICHE Weise austoben können. Gerne bzw. bevorzugt naturnah. So etwas stärkt das Selbstbewusstsein und die Selbstbehauptung, wirkt gesundheitsfördernd und steigert die Koordination und die natürliche Körperwahrnehmung. Außerdem wirken Fördermassnahmen in diesen Bereichen als Ventil, speziell für heute zunehmend unterdrückte/übervorteilte Jungs (die nun mal herumtoben wollen; stattdessen aber werden Jungen zunehmend in ihrem natürlichen Bewegunsdrang psychiatrisiert (Ritalin!!), argumentiert wird pseudowissenschaftlich mit immer neuen, erfundenen Krankheiten...).

Somit sind Fördermassnahmen in diesem Bereich sinnvoll, da sich diese auf vielfältige Weise nachhaltig positiv auswirken.

Einen Plastikasen bedarf es hierfür jedoch nicht.

Das viele Geld könnte stattdessen wesentlich cleverer angelegt werden. Z.B. für kostenlose Fitnesseinrichtungen in den Stadtteilen (hochwertige Crosstrainer-Geräte) für sozial Schwache, siehe hierzu mein Kommentar bei
https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/5706