Direkte Busverbindung von Degerloch ZOB zum Flughafen einführen

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Stadtbezirk: 
Degerloch
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Thema: 
Verbindungen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

445
weniger gut: -77
gut: 445
Meine Stimme: keine
Platz: 
447
in: 
2017

Eine dauerhafte, direkte Busverbindung von Degerloch zum Flughafen wäre eine schnelle und leicht umsetzbare Alternative zur S-Bahn. Kombinierbar wäre diese mit der Buslinie 78, die an Messetagen zwischen Degerloch und Messe pendelt. Ab Degerloch ZOB stehen anschließend viele Möglichkeiten zum Umstieg Richtung Hauptbahnhof und weiteren Stadtbezirken zur Verfügung.

Kommentare

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ja, sehr sinnvoll, mit dem auto ist man in 8 min von degerloch am flughafen, mit der bahn sind es 40 min...

mit der Verlängerung der U 6 geht es auch schneller.

Die Verlängerung der Linie U6 bis zum Flughafen ist ja schon beschlossen. Damit geht es künftig schnell, stau- und emissionsfrei zum Flughafen. Mit einem Bus kann so etwas nicht erreicht werden.

Die Maßnahme ist gut gemeint. Der ÖPNV ist aber defizitär Die Kostendeckung beträgt bekanntlich ca 40%.
Auch die Nutzung des jüngst in Betrieb gegangenen Busses X 60 im Abschnitt Universität Vaihingen - Flughafen ist rauschgeschmissenes Steuergeld (also auch meines). Die Abfahrtszeiten sind nahezu dieselben wie bei der S 2 und S 3 Richtung Flughafen. Und die gesamten Fahrzeiten sind so, dass der Umstieg von der S-Bahn, mit der man ankommt, zu einer größeren Reisezeit führt. Abends z.B. gegen 21.30 Uhr wird einem in der VVS-APP kein X 60 vom Flughafen angeboten. Der S-Bahn Takt ist 30 Minunten und man muss in Rohr schlagende knappe 30 Minuten auf den 81er warten.
Ich erwarte nicht, dass der ÖV in diesem Fall besser wird. Volkswirtschaftlicher und individuell sinnvoller war, ist hier und wird auch bleiben: der Privat-PKW.
Ich möchte nicht noch mehr defizitären ÖPNV über andere Steuern mitfinanzieren.

Die Anbindung des Flughafens mit Öffentlichen ist ohnehin sehr schlecht, da macht ein solcher Vorschlag Sinn!

Die Kostendeckung des VVS beträgt absurd hohe >60%, d.h. die Fahrgäste zahlen den Hauptteil der Zeche, v.a. die reinen Autofahrer machen sich da einen schlanken Fuß, während die viel zu vielen Privat-PKW massiv vom Steuerzahler subventioniert werden.

Eine neue Buslinie ist recht schnell eingerichtet, auch nur für die paar Jahre, bis die Verlängerung der U6 vollendet ist. Als Zwischenlösung also ideal.