Sicheres Parken für E-Bikes in der City anbieten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

415
weniger gut: -114
gut: 415
Meine Stimme: keine
Platz: 
551
in: 
2017

Die Topographie ist kein Grund mehr das Radfahren zu unterlassen. Jedoch braucht Stuttgart abschließbare oder bewachte Parkplätze oder auch Parkhäuser für E-Bikes, die sehr teuer sind und leicht entwendet werden könnten.
Schaffung von Arbeitsplätzen !

Kommentare

12 Kommentare lesen

Finde ich gut. saubere und helle abschließbare Boxen

Die Frage ist, ob die E-Biker (habe auch ein Pedelec) bereit sind, Parkgebühren zu bezahlen um diese Maßnahme zu finanzieren. Das Problem trifft ja alle teuren Fahrräder. Topographie und Wetter sind m.E. trotz E-Bikes immer noch ein Hindernis, beides lässt sich nicht wirklich ändern. Es gibt in Stuttgart mehr als genug Steigungsstrecken, an denen man auch mit einem Pedelec heftig ins Schwitzen kommt - besonders prickelnd wird es dann, wenn der Radweg auch noch an einer stark befahrenen Straße entlang führt.

PS: Was nicht heißen soll, dass ich gegen E-Bikes und passende sichere Parkmöglichkeiten bin!

Sichere Abstellplätze für (hochwertige) Fahrräder sind eine der Grundvoraussetzungen, die Fahrradnutzung in der Stadt zu fördern, was auch der Stuttgarter Topografie geschuldet ist.

Bewachte Radparkhäuser sind in anderen Städten, wie beispielsweise Freiburg oder Bremen, ein Erfolg. Und es sind ja nicht nur eBikes die teuer sind. Auch das ein oder andere Rennrad oder Tourenrad, das sich für die Fahrt durch Stuttgarts Hügel eignet ist teuer und wird nur ungern irgendwo angeschlossen. Und auch die immer häufiger im Stadtbild vertretenen Lastenräder brauchen sichere Abstellmöglichkeiten, da herkömmliche Bügel nicht ausreichen.

Ebenfalls volle Zustimmung. Parkhäuser für Fahrräder sollten in der Stadt ebenso selbstverständlich und zahlreich sein wie solche für PKW.

Ich könnte mir folgende Varianten vorstellen:
# an zentralen Plätzen, an denen man sein Fahrrad anschließen kann, jemanden permanent auf die Fahrräder aufpassen lassen (ABM-Maßnahme ?) oder wenigstens häufiger das Ordnungsamt vorbeischauen lassen
# (nicht ganz so gut): bei einigen der Parkhäuser einen Teil der Fläche umwidmen. Dort sind die Räder wahrscheinlich per Video überwacht.

erhöht die Akzeptanz und Bereitschaft mit dem Fahrrad bis in die Stadt zu fahren.

Dann gründen sie eine Firma, investieren sie, schaffen sie Arbeitsplätze! Nur zu! Ist ja ihrer Ansicht nach Alles kein Problem. Aber lassen sie bitte die Stadt damit in Frieden!

Gute, sichere, im Boden verankerte Bügel an denen man sein Rad anschliessen kann, wären sehr sinnvoll und ausreichend.

Gute Idee - solange die Nutzer auch zahlen

Das ist eine der wichtigsten Maßnahmen. Sehr guter Vorschlag! Wir brauchen an möglichst vielen Orten solche abschließbaren Boxen. In jede Straße ein paar. Dafür kann man jeweils einen Autoparkplatz opfern. Denn die Leute werden mehr und mehr umsteigen. Denn nur dann werden die Leute mehr und mehr wirklich Pedelecs kaufen und gerne einsetzen. Die Verlustgefahr ist bei den teuren Dingern halt relativ hoch. Wenn es Stuttgart ernst meint mit der Autoverkehr-Reduzierung, muss die Stadt auch aktiv Alternativen aufbauen.