Die Gedichte von Goethe, Schiller, Mörike … über ihre Liebe zu Bäumen und Natur waren mir doch zu lang, um sie als Prolog für mein Anliegen auszuwählen. darum werbe ich nur mit ein paar Worten um Ihre Unterstützung:
Genießen Sie auch die alten Eichen und Buchen bei den Bärenseen, im Eichenhain oder im Rotwildpark? Hat es Sie schon geschmerzt wenn aus „Ihrem“ Wald alle Bäume die „reif“ waren verschwunden sind? Es gibt noch einige ältere Bäume - sie sollten nicht aus finanziellen Gründen gefällt werden. Setzen Sie sich für deren Erhalt ein.
Diese Forderung wird auch vom Umwelt- und Naturschutzverband BUND Stuttgart unterstützt.
Forderung:
In den Stuttgarter Wäldern sollten ökologisch besonders wertvolle alte Bäume (insbesondere Buchen und Eichen) seltener gefällt werden.
Als Schutzinstrumente bieten sich die Ausweisung von Waldrefugien, Habitatbäumen- bzw. Habitatbaumgruppen an (siehe das Alt- und Totholzkonzept BaWü 2010). Die bisherige Praxis in Stuttgart zeigt, dass diese Baumschutz-Instrumente vom Forstamt nur auf unterem Level genutzt wurden – wesentlich mehr alte Bäume könnten vor der Motorsäge verschont werden.
Der Mindererlös bei der Holzvermarktung sollte über den allgemeinen Haushalt ausgeglichen werden.
Nähere Infos finden Sie unter:
http://www.stuttgart.de/img/mdb/item/509216/87918.pdf
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