Mit Windturbinen an S-Bahnhaltestelle Schwabstraße Energie gewinnen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
erneuerbare Energien
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

290
weniger gut: -213
gut: 290
Meine Stimme: keine
Platz: 
1300
in: 
2017

Anscheinend führt die besondere Lage der S-Bahn Haltestelle Schwabstraße zu teilweise starken Durchzugswinden, die ungenutztes Potential haben. Eventuell wäre eine Installation von Turbinen zur Energiegewinnung möglich.

Kommentare

9 Kommentare lesen

Klingt gut, aber ich bezweifel das dann noch Platz für die Züge im Tunnel wäre.

... und die man im Sommer dann auf der oberen Rolltreppe zum kostenlosen Haare fönen nutzen kann...

Ein sehr interessanter Vorschlag! Wenn man am Bahnsteig steht spürt man den starken Luststrom. Die e Bahnen schieben ja jede Menge Lust vor sich her. In den Berliner Bunkern wurde das sogar zur Luftversorgung der Bunker genutzt. Es sollte untersucht werden in wie weit man das als Quelle von "Windenergie" nutzen kann!

@EvaK
Sorry, ich kann einfach nicht anders...: Zitat "Wenn man am Bahnsteig steht spürt man den starken Luststrom."

Das kann schon sein. Aber die Energie, die man daraus gewinnt, lässt sich nicht anderweitig einsetzen ;-)

Spaß beiseite:
Der Luftstrom wird erzeugt aus der kinetischen Energie, die die Zugbewegung mit sich bringt. Wird der Strom nun durch Turbinen abgebremst, erhöht sich der Widerstand auf den Zug, was wiederum eine erhöhte Fahrstromaufnahme zur Folge hat.
Sprich, der Aufwand, den das Unterfangen mit sich brächte, hätte keine Aussichten im Vergleich zum vermuteten Erfolg. Eine Einnahme wäre das Ganze schon gleich gar nicht.

@Stregy: Eine witzige Darstellung der buchstäblich zugigen Bahnsteig-Situation. Daumen hoch für den gelungenen Unterhaltungswert!

Die Zugluft dort hat nichts mit den fahrenden S-Bahnen zu tun sondern ist einfach dem Schornsteineffekt aufgrund des großen Höhenunterschieds geschuldet. Es zieht auch dort stark wenn keine S-Bahn einfährt. Mützen festhalten!

Selten so herzhaft gelacht :)

Wenn sie die Kosten dafür übernehmen, unterstütze ich den Vorschlag. Da dies aber natürlich nicht der Fall sein wird und daher der Vorschlag ökonomischer Usinn ist: Ablehnung.

Dort könnten ganzjährig Kurse zum "Drachensteigen" lassen angeboten werden, wo es doch im Talkessel so selten brauchbaren Wind für dieses Hobby gibt. Natürlich sollte die Drachenbespannung und Drachenschnur in der Nähe von Hochspannungsanlagen Metall frei sein. Die "Streetkids" hätten sicherlich einen riesigen Spass an diesem städtischen Angebot und könnten somit ihre tägliche Langeweile besser überbrücken. - natürlich nur Spass !

Die Zugluft hat sicherlich schon häufiger dazu beigetragen, dass sich Reisende dort erkältet haben, besonders im Winter. Abhilfe wäre wünschenswert, wenn machbar.