Es gibt in den Gemeinden die Zweitwohnungs- und Hundesteuer und anderes. Wir haben bundesweit das größte Feinstaubproblem - und ich meine, wenn es nicht für berufliche Zwecke ist, braucht keiner, der in Stuttgart wohnt, in der Stadt mit einem SUV rumfahren, nur aus Prestigegründen und damit Mann oder Frau "höher sitzt" und einen besseren Überblick über den Verkehr hat. Kein Kind muss von Mutti im SUV von der Schule oder dem Kindergarten abgeholt werden, da tut es auch ein Kleinwagen. Menschen, die ein Auto aus Zuffenhausen fahren, denen tut es nicht weh, wenn man Luxuskarren in einer dreckverseuchten Stadt gesondert besteuert. Wenn ein Fahrverbot, auf Druck der EU (?) für alle kommt, zum Beispiel nach Tag und Nummernschild, ließe man die Falschen büßen. Wer in der Autostadt bei Daimler und Porsche schafft, also eine "gute" Arbeit hat und vielleicht so gut verdient, dass er die anderen Bürger an den negativen Hinterlassenschaften seines Porsches, SUVs oder ähnlichem teilhaben lässt, also den Abgasen, der sollte der Stadt auch was zurückgeben. Auch hier sollte gelten: nicht nur Gewinne, also den Wohlstand selbst vereinnahmen und privatisieren und die Verluste, also die dreckige Luft, sozialisieren. VW gehört zur Porsche Holding SE. Von daher sollte die Stadt Stuttgart aus "besonderem Interesse" (Image!) prüfen, ob die Angaben zum Ausstoß eines Porsche den tatsächlichen Verhältnissen entsprechen. Porsche, Daimler und Stuttgart ("Benz-Town") sind untrennbar miteinander verwoben und ich möchte nicht, dass Stuttgart vielleicht bald als Synonym für die dreckigste Stadt Deutschlands steht und dann auch noch etwas in der Art "Dieselgate" hinzukommt.
In Stuttgart zugelassene SUV, Luxusschlitten und ähnliche Autos mit hohem Abgasausstoß, gesondert besteuern
Platz:
264
in:
2017
Kommentare