Lichtsignalanlagen (Ampeln) nachts abschalten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Ampeln
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

445
weniger gut: -146
gut: 445
Meine Stimme: keine
Platz: 
454
in: 
2017

Die meisten Kreuzungen sind nachts so gut wie nicht befahren. Durch das Anhalten und wieder Anfahren entstehen Lärm und Abgase. Die Anwohner werden im Schlaf gestört, und alle Verkehrsteilnehmer werden unnötigerweise behindert. Die Verkehrsmoral sinkt ins Bodenlose, weil das grundlose Anhalten von vielen zu Recht als Nötigung betrachtet wird.

Sollte die behinderungsfreie Strecke zum Rasen genutzt werden, dann ist das Problem mit mehr Geschwindigkeitsüberwachung zu lösen.

Wir sparen nebenbei noch Strom und Abnuzung der Lampen.

Kommentare

9 Kommentare lesen

Ich kenne die gelb blinkenden Ampelanlagen nachts aus anderen Orten und früheren Zeiten auch noch. Das gelb blinkende Licht signalisierte " Achtung Gefahr, runter vom Gas und ganz genau schauen", bevor man in den Kreuzungsbereich einfahrt und es zu keinem Unfall kommt. Ich bin mir nicht sicher, ob die meisten Verkehrsteilnehmer hier in der Stadt ein gelb blinkendes Ampellicht auch so deuten, oder ob sie diesem keine weitere Bedeutung zumessen ? Möglicherweise kommt es dann zu schweren Unfällen.

Ihrem Vorschlag stimme ich zu. Ich hatte vor zwei Jahren einen ähnlichen Vorschlag unterbreitet.

Muss denn dieses Blinken sein? Ich denke nicht. Überall gibt es Verkehrszeichen, die regeln, wenn die Ampeln abgeschaltet sind. Ein Blinken würde sicher auch alle stören, die ohne Rollladen schlafen. Nachts 90 Sekunden an einer Kreuzung zu stehen, an der sich absolut nichts tut, ist nicht stimmungserhellend. Und 500 m später dasselbe nochmals usw.
Ich weiß nicht, warum Streifenwagen sich nicht beschweren. Vielleicht nutzt die Polizei diese Zeit, um eine Kreuzung intensiv zu beobachten? Das spräche natürlich für rote Ampeln.

@ wiseman38
Das Blinken muss sein, sonst "kracht es am laufenden Band" - garantiert ! Die Fahrer sind mittlerweile so unselbständig im Denken und Handeln geworden, dass es sich nicht mehr mit dem selbständigen Verhalten aus früheren Jahrzehnten vergleichen lässt. Daher würde einfach Gedanken verloren in die Kreuzung eingefahren werden und wenn es dann "gekracht" hat zückt man eben imverletzten Zustand noch das sekundäre Statussymbol namens "Handy" und alarmiert damit in kreischend anmutenden Tonlagen die Polizei, Krankenwagen, Feuerwehr, Rechtsanwalt, Hausarzt, Versicherungsvertreter, usw., damit die sich dann um die Unfallfolgen (gefälligst) kümmern sollen.

@PS33469
Hinsichtlich der Unfähigkeit zum selbständigen Denken sollte man nicht von sich auf andere schließen.

Ich finde den Vorschlag gut und habe vor zwei Jahren einen ähnlichen gemacht.

@ Faulpelz
Sollte der Vorschlag umgesetzt werden, wird man sehen nach einigen Jahren, ob es vermehrt zu schweren Zusammenstössen an solchen Kreuzungen kommen wird.

Das selbständige Denken wird immer mehr ausgeschaltet. Erst der Taschenrechner, dann das Handy und Navi. Keiner kann mehr Kopfrechen, Termine verbindlich und langfristig vereinbaren und dann auch einhalten, oder kann sich im Kopf noch vorstellen, wo in der Landschaft die Orte liegen, welche er mittels Gebrauchs eines Navis zuvor besucht hatte. Das ist gewollt von der Industrie, um Abhängigkeiten zu diesen Geräten zu schaffen und Umsätze zu generieren. Wer sie gebraucht, schadet sich selber.

Wenn das Navi sagt: " in 200m links abbiegen", wird in die Kreuzung eingebogen werden, ohne auf das gelbe Blinklicht zu achten - garantiert ! Die Menschen wurden obrigkeitshörig gemacht und merken selbst schon gar nicht mehr, dass ein Navi gar keine Obrigkeit ist.

habe die erfahung gemacht (im Dorf wo das noch so ist) das es ständig kracht!! fast jede nacht 1 bis 2 mal...

Ausprobieren! Unterstütze den Vorschlag!

Stossrichtung gut, aber Verkehrskontrollen in der Stadt gibt es mittlerweile viel zu selten, und das wird sich leider wohl nicht ändern.