Parkplatznot: Bürger animieren Sperrmüll zu entsorgen, damit Garagen für Autos nutzbar sind

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Abfallentsorgung
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

243
weniger gut: -181
gut: 243
Meine Stimme: keine
Platz: 
1680
in: 
2017

Die Stadt könnte Bürgern einmalig anregen und unter die Arme greifen beim Entsorgen von Sperrmüll und Sondermüll. Denn mir ist aufgefallen, dass viele Bürger Ihre Garagen deshalb nicht benutzen. Zudem stellt es den Brandschutz betreffend ein Risiko dar. Zudem sollte es gerecht bleiben, denn wer neu baut, muss einen Stellplatz oder Garagenplatz bauen und bezahlen.

Kommentare

12 Kommentare lesen

Die Stadt bietet einen Sperrmüll-Service an. Wer diesen nutzen möchte, kann das tun. Übrigens auch über die kostenlose Abholung hinaus gegen Bezahlung.
Auch Problemstoffe lassen sich per Umweltmobil entsorgen - ebenfalls kostenfrei für den Bürger (keinesfalls aber kostenneutral für die Stadt!!!).

Sie maßen sich in Ihrem Beitrag an darüber zu entscheiden, ob jene Dinge, die Menschen in ihren Garagen lagern, Sperrmüll sind (das Wort Sondermüll überlese ich jetzt mal, weil ich nicht so viele Tempo's da habe, um mir die Lachtränen abzuwischen)!
Das gibt's wirklich nur hier...

Und wie kommen Sie auf die irrige Idee, von Sperrmüll in Garagen gehe eine höhere Brandgefahr aus als von Sperrmüll in Kellern, auf Dachböden oder in Wohnräumen?

Und letztlich zur Gerechtigkeit: Die Garagen, die Sie als Sperrmüll-Lager ausgemacht haben wollen, wurden auch mal gebaut und bezahlt, oder etwa nicht?

Stimme grandnagus zu. Ich kann und werde mit meinem Eigentum machen was ich will, vorher mache ich die Garage platt bevor ich mir da etwas vorschreiben lassen werde. Eine Pflicht bei Neubauten besteht ja schon, allerdings viel zu wenig, da unsere Bauordnung ja lieber den Platz für Fahrradplätze im Überfluss verschwendet. Zu meiner Wohnung gehören 2 Plätze für Fahrräder (anteilige Kosten 5 stelliger Betrag. Danke für nichts.

@Anwohnerin Da geht es leider nur um die richtig großen Garagen, in den klassischen Einzel- und Doppelgaragen kann ich machen was ich will.

Lesen Sie lieber nochmal nach....da steht ausdrücklich drin " alle bis 100qm", da sind dann auch Einzelgaragen und Doppelgaragen mit einbezogen.

Die Moderation hat den Link entfernt, da er auf eine lokale Datei auf dem Rechner des Nutzers verwies, die hier nicht aufgerufen werden kann.

Feuerwehr Frankfurt:

Was darf alles in einer Garage oder Tiefgarage abgestellt bzw. gelagert werden?

Garagen dienen dem Abstellen von Kraftfahrzeugen.

In Kleingaragen (bis 100 m²) dürfen bis zu 200 l Dieselkraftstoff und bis zu 20 l Benzin in dicht verschlossenen, bruchsicheren und geeigneten Behältern aufbewahrt werden. Brennbare Stoffe dürfen außerhalb von Kraftfahrzeugen nur in unerheblichen Mengen aufbewahrt werden. Als unerhebliche Mengen können aus brandschutztechnischer Sicht die Aufbewahrung von Winter- / Sommerreifen als Wechselgarnitur (max. 4+1), kleineren Behältern aus brennbarem Material zur Unterbringung von Reparaturwerkzeugen, einem Dachgepäckträger und einer Dachbox angesehen werden, soweit diese Stoffe im Zusammenhang mit der Einstellung eines Kraftfahrzeuges stehen und diese Stoffe unmittelbar auf dem jeweiligen Stellplatz abgestellt sind. Die Aufbewahrung von Fahrrädern ist ebenfalls zulässig, da diese nicht bedeutsam zur Brandausbreitung beitragen.

Möbel, Müllsäcke, Kartonagen, Sperrmüll usw. dürfen nicht in Garagen gelagert werden.

Aus der GaVO geht lediglich hervor, dass die Garage zum abstellen eines Fahrzeuges da ist. Eine explizite Anweisung/Verbot gibt die Verordnung nicht her. Im Zweifel einen alten Vito oder irgendwas mit Motor rein und da die Sachen reinstellen.

Nicht die Stadt, die mischt sich schon in zu vieles ein. Ohne läuft es besser.

Sehr guter Vorschlag. Auch ich bin gegen Garagenmessies!

super idee. bei vielen ist auch das wohnzimmer vollgemüllt.