Funkmasten und weitere Quellen von Elektrosmog: Strahlenberalstung senken

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

261
weniger gut: -224
gut: 261
Meine Stimme: keine
Platz: 
1526
in: 
2017

Die Stadt sollte sich dringend um die Strahlenbelastungen der Bürger kümmern. Es gibt tolle Modelle von anderen Städten, die es geschafft haben, die Belastungen der Bürger enorm zu senken. Ich finde dies gehört unbedingt in eine grüne Stadt.

Kommentare

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Merken Sie eigentlich, was Sie da so schreiben?

Zitat: "Die Stadt sollte sich dringend um die Strahlenbelastungen der Bürger kümmern."
Es sind die sog. Bürger, die z.B. mit ihren Mobiltelefonen telefonieren, surfen, chatten und was weiß ich was!
Wenn es keinen Bedarf gäbe, gäbe es keine Funkmasten, keine WLAN-AP's, keine DECT-Telefone. Weil das dann nicht wirtschaftlich wäre.

Außerdem: Wie haben Sie denn erhoben, welche Strahlenbelastung hier pro m² so herrscht, auch im Verhältnis zur Bevölkerungsdichte?
Wie haben Sie denn erhoben, ob das nicht vielleicht notwendig ist und wer die Verursacher sind?
Möchten Sie regulieren lassen, daß in solch dicht besiedelten Gebieten wie West oder Süd je Wohnhaus nur noch 1 Partei ein schnurloses Telefon oder einen WLAN-Router betreiben darf (auch alles mit Strahlung, übrigens)?

Aber klar, einfach alles abschalten, am besten die Autos auch gleich aussperren, diverse andere hier vorgeschlagene Reglementierungen implementieren...und in wenigen Jahren sind die Straßen leer, es bilden sich Moose und Flechten, im ohnehin schon aufgerissenen Asphalt keinem Baumsamen. Die Ruinen der Wohnhäuser, Fabriken und Bürogebäude werden überwuchert von Buschwerk, und die wenigen Menschen, die hier noch wohnen, hausen in Holzhütten. Voila, Ziel erreicht: Stadt grün.

@PS33469:
1. Zitat: "Mobilfunk geht auch per APP und WLAN..." So, wie Sie das schreiben, ist das schlichterdings Unfug.
2. WLAN hat keine Strahlung, gell?

Ich bin der Meinung, dass die Strahlenbelastung minimiert werden könnte, wenn ein Flächen deckendes Netz aus WLAN-Routern geschaffen würde und die Mobilfunktechnik in ein paar Jahren ganz abgeschaltet würde. Die VOIP(Telefonieren über das Internet) -Technik ist so weit fort geschritten, dass sie sich in Handys implementieren lässt, beispielsweise per APP.

In Zukunft soll man sogar mit Blumensamen schiessen können. Die Amerikaner arbeiten gerade an dieser neuen Munition. Nach Ende eines Krieges wächst dann das ehemalige Schlachtfeld automatisch mit Blumen zu - praktisch, oder ? https://www.sbir.gov/sbirsearch/detail/1207769

Flächendeckendes WLAN = flächendeckende Strahlung - das Problem würde also nur verlagert werden.
Und für VOIP benötigt man eine Netzverbindung, völlig egal WLAN oder mobile Daten.
Sobald kein Kabel am Gerät ist werden Funkwellen benötigt. Was also der Unterschied zwischen einem flächendeckenden WLAN Netz zum der existierenden Mobilfunknetz ist erschließt sich mir nicht.

Die WLAN-Strahlung ist nicht punktuell auf einzelne Strommasten konzentriert, daher deutlich schwächer und (sehr wahrscheinlich) weniger gesundheitsschädlich. Die Netzanbindung ist über das in der Erde verlegte Breitbandleitungsnetz von der Telekom vorhanden und auch noch weiter ausbaufähig. Auch auf dem Land könnten WLAN-Sender auf Mastspitzen platziert werden, die aus einer Photovoltaik-Fläche (kreisrunder, kegelförmiger Abdeckungsschirm) und einem Lithium-Akku (darunter) dauerhaft ihre Stromversorgung bezögen. Nichts ist unmöglich ...

"Es gibt tolle Modelle von anderen Städten, die es geschafft haben, die Belastungen der Bürger enorm zu senken."
Haben Sie dafür Beispiele/Links? Fänd ich interresant.

@ Vaihinger Nachtricht wurde abgeschickt

@PS33469, sie schreiben:
"Die WLAN-Strahlung ist nicht punktuell auf einzelne Strommasten konzentriert"
und
"auf dem Land könnten WLAN-Sender auf Mastspitzen platziert werden"

Das ist ein Widerspruch.

Ich habe gerade ein super-günstiges Angebot für 200 km WLAN-Kabel, völlig strahlungsfrei. Wer möchte bestellen?

Es ist immer wieder sehr schade, dass solchen Plattformen genutzt werden um andere schlecht zu machen. Manch einer scheint sich oft mit Themen garnicht auseinander gesetzt zu haben und dennoch ist er der Meinung er muss auch was dazu melden. Ich sehe diese Plattforma als etwas tolles und wichtiges an, man kann Denkanstöße in den Raum stellen. Und im übrigen kurz angemerkt gehen wir alle heute lieber ins MRT und lieber nicht ins CT....hat übrigens auch etwas mit Strahlenbelastung anderer Natur zu tun! Auch verwenden wir heute kein Asbest mehr....und wenn wir ehrlich sind, waren beides auch mal DIE Methoden oder Materialien. Die Welt ist einer ständigen Veränderung unterworfen. Außerdem gibt es einfach Menschen die vielleicht, auch von Berufswegen einen größeren und umfangreicheren Einblick in manches Thema haben. Im übrigen können wir uns heute mit höhren Beiträgen immer noch eine Lebensversicherung leisten. Jedoch versichert keine Versicherung einen Mobilfunkanbieter und diese wiederrum schließen langfristige Mietverträge so ab, dass sollte es zu Schäden durch die Strahlung kommen immer die andere Partei haftet!!!!! Schon alleine das sollte einem sehr zu denken geben. Außderdem sind sich, über die letzten Jahre auch unsere Ministerien den möglichen Schäden bewusst geworden. Man kann sich über die Internetseiten informieren, da wird einem auch auffallen, dass die Grenzwerte immer gesenkt wurden! In anderen Länder ist man übrigens, was die Folgen betrifft schon weiter und die Grenzwerte sind deutlich unter den unsrigen. Zudem werden Kinder und Jugendliche besser geschützt und aufgeklärt.

Dies sollte ein Denkanstoß sein, dass man vielleicht die Bevölkerung besser informiert. Die Stadt die Grenzwerte besser kontrolliert. Es kann jeder machen was er will, die Risiken sollte er aber selber tragen. Früher wurden wir auch passiv beraucht!!! Die meisten möchte dies heute auch nicht mehr! Der Unterschied ist nur Zigarettenrauch riecht man, Strahlung leider nicht.

Hier noch der Link:

https://www.diagnose-funk.org/ratgeber/mobilfunk-risiken-und-alternative...

@0711-West
Bei den "Strommasten" sind die Mobilfunkmasten mit hoher Strahlung gemeint.
Bei "WLAN-Sender auf Mastspitzen" das neue stahlungärmere System über WLAN-Funk.
Ich bin dafür, diese WLAN-Sender auf Mastspitzen in schwach besiedelten Gebieten aufzustellen, damit auch dort überall ein Empfang zum Internet besteht. Im Stadtbereich könnte ich mir speziell geformte Dachziegel vorstellen, in die der WLAN-Sender schon Werk seitig integriert wäre und die nicht weiter auffallen würden, zudem langlebig und wartungsarm wären.

Gibt es überhaupt belastbare Beweise, dass oder wie derartige Strahlung dem Menschen schaden können? Wenn man einen Meter neben einem Mobilfunksender steht, kann ich das ja nachvollziehen, dass sich die Körperzellen anfangen zu erwärmen. Aber so? Was machen wir dann mit Radio-/Fernsehsendern etc., die sicher mit deutlich höherer Leistung strahlen? Polizeifunk? Satellitenübertragung? Radar? etc. etc. ?

@mbrehm
Es ist quasi ein offenes Staatsgeheimnis, dass elektromagnetische Strahlung einen schädlichen Einfluss auf den Menschen haben kann. Wie bei den Themen: "Nikotin", "Alkohol", "Atomkraft", "Gentechnik", wird es wohl Jahrzehnte dauern, diesen Kampf erfolgreich bis zu seinem Ende zu führen.
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/elektrosmog-ia.html
Die Anzeichen sehen jedenfalls so aus, als würde die grundgesetzlich garantierte körperliche Unversehrtheit seitens der Politik nicht geachtet werden wollen.

Also ich finde den Vorschlag super und das Modell St. Gallen würde mir bei uns auch gefallen

@PS33469 "quasi ein offenes Staatsgeheimnis" ... ?
Für unsere Zukunft im Internet der Dinge und mit autonomen Autos wird gerade das 5G Netz geplant. Und WLAN erfüllt einfach dieses Anforderungen nicht.
Fachlich habe ich lange nicht mehr so viel Unfug gelesen.
Wie mbrehm schon sagte : eher was für Verschwörungstheoretiker.