Kurz-Bade-Tarif für Hallenbäder einführen

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Stuttgart (gesamt)
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Bäder
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kostenneutral
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doppelt

Die Eintrittspreise für die städtischen Hallenbäder liegen bei 4,70 €, an Warmbadetagen sogar über 5 €. Mit der Geldwertkarte lassen sich zwar bis zu 15% sparen. Aber auch dann ist der Eintritt für gesundheitsbewusste Menschen, die regelmäßig (damit meine ich 2- bis 4-mal pro Woche) schwimmen wollen, relativ teuer. Zumal die meisten von denen nach dem Schwimmen gleich wieder gehen.

Wieso gibt es in Stuttgart keinen Kurz-Bade-Tarif wie in anderen Städten? Für die meisten Schwimmer wären 90 Minuten völlig ausreichend. Tageskarten könnten auch entsprechend teurer verkauft werden. Alternativ könnte man überlegen, ob man nicht eine Geldwertkarte zu 500 € einführt, mit der sich dann zum Beispiel 30 % einsparen lassen. Was sagt denn die Stuttgarter Gesundheitskonferenz zu so einem Vorschlag? Oder gibt es die schon gar nicht mehr?

Kommentare

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Grundsätzlich haben Sie Recht (wenn man mal von den 500 Euro absieht, die der Stadt sicher niemand leiht...). Allerdings wäre es noch viel wichtiger, daß es überhaupt mal Schwimmbäder gäbe, die den Namen auch verdienen. Anders als in anderen Städten sind hier die Bäder eher Planschbäder. Sportschwimmer haben hier nichts zu lachen, weil die Stadt zu geizig ist, wenigstens ein paar Bahnen mit Leinen abzugrenzen.
Wenn ich Ihren Namen richtig interpretiere, dann laden Sie doch sicher auch zwei mal im Winterhalbjahr Ihre 200-Euro-Geldkarte auf... Ich kenne viele, die das tun. Ich stimme Ihnen zu, die Situation für (Sport-) Schwimmer ist katastrophal. Die Bäder müssten konsequenter Leinen ziehen und über eine Ausweitung der Öffnungszeiten nachdenken. Zum Beispiel Frühschwimmen zweimal unter der Woche ab 5.30 oder 6.00 Uhr. Ab 6.30 ist für viele Berufstätigen einfach schon zu spät.