Das vor einigen Jahren eingeführte Parkraummanagement der Stadt hat tagsüber für etwas Entlastung bei der Parkplatzsuche gesorgt. Für Anwohner, die am Abend nach der Arbeit nach Hause kommen, hat sich die Situation hierdurch nicht verbessert. Folge ist weiterhin unnötiger zeit- und auch kostenintensiver Verkehr durch Parkplatzsuche. Von der Feinstaub- und Lärmbelästigung der Anwohner ganz zu schweigen.
Mit einem sehr einfach Mittel ließe sich dem begegnen. An vielen Straßen durch Wohngebiete der Innenstadt darf derzeit lediglich beidseitig „längs“ geparkt werden. Ich schlage vor, bei besonders stark frequentierten Straßen in Wohngebieten, einseitiges „Querparken“ vorzusehen. Beispielhaft genannt sei hier die (untere) Silberburgstraße, die Traubenstraße und die Falkertstraße (ab Ecke Traubenstraße abwärts).
Hierdurch kann der zur Verfügung stehende Parkraum sehr kostengünstig um bis zu 30% erhöht werden. Beispielhaft sei hier auf die Situation in der Falkertstraße (ab Ecke Traubenstrecke aufwärts) verwiesen.
Die Kosten dieser Maßnahme beschränken sich lediglich auf Markierungsarbeiten. Zusätzlich könnte auch in Erwägung gezogen werden, Teilbereiche zu begrünen. Die Vorteile liegen auf der Hand:
- mehr Parkraum
- Reduzierung des Durchgangsverkehrs
- Geschwindigkeitsreduzierung einhergehend mit einer Erhöhung der Verkehrssicherheit
- weniger Lärmbelästigung der Anwohner
- weniger Feinstaub
- massive Aufwertung der Lebensqualität
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