IBA Internationale Bauausstellung 2027 als Jahrhundertchance nutzen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

342
weniger gut: -98
gut: 342
Meine Stimme: keine
Platz: 
944
in: 
2017

Bitte nicht nur auf neue Gebäude-Architekturen konzentrieren, sondern die IBA als Jahrhundert-Chance nutzen, indem man Architektur + Umwelt + Innovation + Digitalisierung + Mobilität ganzheitlich in neuen Konzepten umsetzt. Fokus auf Steine springt zu kurz. Bauen wir doch lieber eine lebenswerte Zukunft. Deshalb gehören in das Organisationskomitee m.E. nicht nur Bauarchitekten. Spannend wäre zum Beispiel ein Thema wie: saubere, städtische, vorbildhafte E-Mobilität, erlebbar in Form von bürgerfreundlichen, intuitiven, digitalen, cross-modalen Dienstleistungen, eingebettet in eine moderne Bauarchitektur.

Das würde Stuttgart auch international auffällig und vorbildlich machen, schließlich gibt der Name IBA schon den internationalen Anspruch wieder. Das Geld und das Know-how zu so einer Herausforderung sollte diese Region vorrätig haben, wo sonst.

Kommentare

3 Kommentare lesen

Absolut richtig über den Tellerrand zu schauen. Hier müssen auch Verkehrsplaner und Mobilitätsexperten mit in das Gremium nicht nur Architekten. Die Chance für eine ganzheitliches Zukunftskonzept darf man nicht verspielen.

Vor kurzem stand in der Stuttgarter Zeitung ein Bericht über die IBA mit dem Titel "Archtekten reklamieren Führungsrolle für sich" > ich dachte die Zeiten sind vorbei, als man als Bürger was von oben übergestülpt bekam. Nicht nur Mobilitätsexperten müssen ins Boot: es braucht eine breite gesellschaftliche Diskussion!

IBA heißt Internationale Bau Ausstellung.
was nach Stand 2017 in Stuttgart IIA heißen müßte (Internationale Investoren Ausstellung)
Da Bauen heute grundsätzlich interdisziplinär gelehrt wird, müßte mindestens der "antiquierte" Titel umgetauft werden. IGPV Internales Gesamt Planungs Vorhaben.
Aber das paßt den hiesigen Lenkern nicht so recht, holt man doch die Informationen für die Stadtgestaltung letztlich lieber auf der MIPIM in Cannes, bei Investorensuche!!
IBA wieder einmal mehr politische Spruchblasenwerbung.