"Uritrottoir" in Bereichen aufstellen, wo häufig wild gepinkelt wird, damit es nicht mehr so stinkt

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
öffentliche Toiletten
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

309
weniger gut: -145
gut: 309
Meine Stimme: keine
Platz: 
1161
in: 
2017

Beim "Uritrottoir", was soviel heißt, wie "Öffentliches Urinal auf dem Bürgersteig" handelt es sich um eine neue Erfindung aus Frankreich, um die schlechten Gerüche des "Wild-Pinkelns" in Bahnhofsbereichen und an Orten, wo sich Obdachlose häufig aufhalten, zu binden.
http://uritrottoir.com/

Videofilm zum "Uritrottoir": https://vimeo.com/195266307

Das Pisoir versteckt sich diskret unter einer mobilen Blumenrabatte. Unter der zu öffnenden Klappe befindet sich ein mit Stroh, Sägemehl und Spänen gefüllter Behälter, welcher 250 oder 500 "Einheiten" (in 2 Größen lieferbar) aufnehmen kann, bis er gefüllt ist. Der Füllzustand wird mit einem Sensor gemessen und an die Herstellerfirma übermittelt, welche dann rechtzeitig durch einen Mitarbeiter das gefüllte Pisoir gegen ein neues austauscht.

Man mag im ersten Moment vielleicht über diese Idee schmunzeln, aber wer im Stuttgarter Hauptbahnhof schon einmal in einem voll gepinkelten Aufzug gefahren ist, weiß um dieses Problem aus eigener Erfahrung.

Daher möchte ich diesen Vorschlag ernsthaft zur Prüfung geben.

Kommentare

3 Kommentare lesen

Saubere Toiletten in der Stadt sind besser! Was machen denn die Frauen?

Aber richtige Urinale benötigen einen Wasseranschluss zum Spülen und einen Wasserabfluss - das ist sehr teuer beim Bau und Unterhalt. Zudem muss sich auch jemand um die regelmässige Reinigung kümmern. Es soll ja auch kein reguläres WC ersetzen, sondern für diejenigen gedacht sein, die aus unterschiedlichsten Gründen in ihrer Wahrnehmungsfähigkeit vorübergehend eingeschränkt sind, wenn sie verstehen, wie ich das meine.