Städtebaulichen Wettbewerb für Parkraumlösungen ausschreiben

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
|
Thema: 
Weitere
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

315
weniger gut: -111
gut: 315
Meine Stimme: keine
Platz: 
1111
in: 
2017

Die Einführung des Anwohnerparkens hat im Stuttgarter Westen nur teilweise die Parksituation verbessert. So gibt es in Teilbereichen nach wir vor erheblichen Suchverkehr, insbesondere in den Abendstunden. Kreuzungsbereiche sind ab den Abendstunden völlig mit Fahrzeugen zugestellt.

Es wird vorgeschlagen einen städtebaulichen Wettbewerb auszuschreiben.
Hierbei sollen Vorschläge für Parkraumlösungen erarbeitet werden, zum Beispiel mittels Quartiersgaragen. Im Gegenzug kann das Parken in den Straßen zumindest teilweise reduziert werden und den Bedürfnissen der Anwohner, Fußgänger, Kindern mehr Raum eingeräumt werden.
Der Wettbewerb wird durch die Einkünfte aus dem Parkraummanagement finanziert.

Kommentare

4 Kommentare lesen

Konsequentes Abschleppen mit einer ganzen Armada von Abschleppfahrzeugen (50-100 Stück) jede Nacht würde das Problem innerhalb von 3-6 Monaten sicherlich auch lösen.

@PS33469
Die Symptome ja, das Problem nicht

Sinnvolle Parkraumlösungen sind nicht gewünscht. Die Grüne Regierung vertritt die Ansicht, dass genügend Parkplätze zu mehr Autoverkehr führt. Dass ungenügend Parkplätze zu mehr Parksuchverkehr führen, blendet sie aus.
Es gab und gibt etliche Neubauprojekte, bei denen die vermeintlichen Umweltschützer Parkraum verhindern und verhindert haben.

Daran wird sich wohl erstmal nichts ändern.

Die Lösung liegt in der Planung "Ganzheitlicher Stadtquartiere". Dann würden "Car-Sharing-Fahrzeuge" ausreichen, um all die Fahrten durchzuführen, wofür eben ein Auto/Kleintransporter unbedingt benötigt wird. Die Energiepreise werden massiv steigen in den nächsten Jahrzehnten und vielen der Mobilitäts-Verwöhnten dürfte dann nur noch der endgültige Abschied vom eigenen Auto übrig bleiben. Innerhalb eines Jahrhunderts wurden nun fast all die fossilen Energievorräte aufgebraucht, welche in der Natur in Millionen von Jahren angelegt wurden. Dies war übrigens für die Abkühlung des Weltklimas verantwortlich und Grundlage unseres Daseins. Ihr Vorschlag liest sich in meinen Augen wie: "Ich bin sehr stolz darauf, zur Menschengeneration der Energieausbeuter gehört zu haben. Machen wir einfach weiter, so wie bisher, ohne Rücksicht auf Verluste und hinterher kann die Sintflut dann ruhig kommen. Was interessieren mich die nachfolgenden Generationen !"
Das Privatauto hat zukünftig keinen (Park-)Platz mehr auf öffentlich finanziertem Parkraum - jedenfalls nicht ohne 1,50 €/Stunde Gebühren. Wer dennoch ein privates Auto betreiben möchte, soll dann auch den zugehörigen Parkraum dafür privat betreiben. Wer solchen Parkraum nicht nachweisen kann, sollte gar keine Bewilligung mehr erhalten, ein privates Kraftfahrzeug erwerben zu dürfen. Es ist keine Art gerechte Haltung, wenn so ein privates Fahrzeug auf öffentlich finanziertem Parkraum kostenlos und unbegrenzt abgestellt werden darf.