Feinstaub reduzieren - Arbeitskreis "Feinstaub" bilden

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Feinstaub, Luft
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

306
weniger gut: -165
gut: 306
Meine Stimme: keine
Platz: 
1183
in: 
2017

Weiterhin fällt auf, dass bei Feinstaubalarm sich vor allem die Stuttgarter in den Bussen und Bahnen zusammen quetschen während beim Warten an der Fußgängerampel Fahrzeuge aus den umliegenden Landkreisen ins Zentrum von Stuttgart drängen. Die schlechte Luft haben ja wir Stuttgarter. Wirklich verbessert hat sich die Luftqualität durch die getroffenen Maßnahmen auch nicht.

Hier wäre es notwendig, mal einen tatkräftigen Arbeitskreis "Feinstaub" zu bilden. Um zum Beispiel auch mal über die Taktung vom öffentlichen Verkehr während des Feinstaubalarms nachzudenken und die Fahrzeugführer von außerhalb an die P+R Angebote nicht nur zu erinnern. So schmutzig wie diesen Winter war die Stadt schon lange nicht mehr.

Kommentare

5 Kommentare lesen

Es könnte auch helfen, statt Autobahnen durch die Stadt endlich den Autobahnring um die Stadt zu bauen, wie das nahezu jede andere Großstadt halt auch macht.

Das Parkraummanagement ist nicht schlecht, es ist nur einfach viel zu billig. Es kann nur wirken, wenn es anreize setzt häufiger aufs Auto zu verzichten. Das gilt sowohl für Anwohner, die sich fragen müssen ob man in einer kompakten Stadt wie Stuttgart wirklich ein Auto braucht, als auch für Besucher und Einpendler die sich fragen müssen, ob es nicht besser wäre umzusteigen. Aber für lächerliche 30€/Jahr und schwache Kontrollen die nun wirklich keinem Falschparker weh tun macht sich niemand diese Gedanken. Rigoroses Abschleppen oder massives Kontrollieren aller Falschparker würde die Parksituation deutlich verbessern.

@ Cicero
Der Autobahnring würde großtenteils durch Landschaftschutzgebiete und Naherholungsgiebiete führen. Dies würde noch mehr Verkehr anziehen. Lieber runter mit den ÖPNV Preisen und weiterer (Takt)Ausbau der Buse und Bahnen.
Eine höhere Autobahnmaut für LKWs könnte Unternehmen und Speditionen dazu veranlassen die Lagerhaltung ihrer Waren auf den Autobahnen zu verringern und auf die Bahn umzusteigen.

@ofleig:
Sie bringen ein typisches Totschlagargument, das durch nichts belegt ist. Tatsache ist:
Die vielen Umgehungstraßen, die die Kommunen im Remstal Jahr für Jahr bauen, gehen auch durch Naherholungsgebiete und kosten Unsummen. Einen richtigen Autobahnring zu bauen würde insgesamt weniger Fläche verbrauchen und weniger kosten. Und die Bewohner Stuttgarts von Lärm und Abgasen entlasten, unter denen wir jetzt leiden müssen!

Übrigens ist die Stadt Stuttgart nicht für die Autobahnmaut zuständig.

Ich stimme ganz dem Autobahnring zu.Würde sehr viel Lärm und Abgase reduzieren. Dieser Meinung sind es die meisten Bewohner.