Förderung des Verkehrsflusses in Bad Cannstatt mit einfachen Maßnahmen unterstützen

|
Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
|
Thema: 
Straßengestaltung
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

251
weniger gut: -136
gut: 251
Meine Stimme: keine
Platz: 
1611
in: 
2017

Wilhemsplatz:
Seit Bau des Radwegs auf der alten B14 endet die mittlere von Stuttgart kommende Spur bald. Doch gibt es oft Rückstau durch scharf nach links abbiegende Fahrzeuge.
Maßnahme: Freigabe der Spur für Linksabbieger.

Kreuzungen der U-Bahn 2 und 19 mit der Schmidenerstraße:
An allen Stellen, bei denen die U-Bahn die Fahrspur kreuzt, gibt es eine sehr große Nachlaufzeit in der Rotphase: Erst, wenn die U-Bahn schon fast nicht mehr zu sehen ist, wird das Rotlicht abgeschaltet.
Maßnahme: Abschaltung des Rotlichts unmittelbar, wenn Straßenbahn vorbei ist.

Einmündung Thorner Straße – Schmidenerstraße:
Durch die Rotschaltung der U-Bahn entsteht hier oft Rückstau. Wenn man hier das Linksabbiegen streicht, kann die Ampel geradeaus entfallen. Die wenigen U-Turns können über die Thornerstraße (mit Ampel) erfolgen.
Maßnahme: Abbau der Ampel Schmidenerstraße, Schild: nur geradeaus und rechts

Kreuzung Marktstraße, Badstraße, Wilhelmsbrücke:
Die Ausfahrt aus der Fußgängerzone (!) Marktstraße bekommt in jedem Ampelzyklus grün, egal ob dort ein Fahrzeug ausfahren will, oder nicht. Außerdem haben immer alle 4 Fußgängerampeln gleichzeitig grün. Dadurch entsteht oft Rückstau.
Maßnahme: Grün aus Marktstraße nur bei Bedarf

Kreuzung Gnesenerstraße und Sommerrainstraße – Schmidenerstraße
Hier hat die U-Bahn eine Vorrangschaltung. Diese ist nicht optimal. Die Ampeln schalten auf rot, lange bevor die U-Bahn kommt. Es gibt an der Sommerrainstraße sogar Rotphasen ohne jeden Sinn. Von Schmiden kommend wird es für die Linksabbieger aus dem Sommerrain rot, die dann gar nicht fahren dürfen weil die U-Bahn kommt.
Maßnahme: Intelligente Ampelsteuerung und harmonische Vorrangschaltung für die U-Bahn

Einmündung Daimlerstraße – Schmidenerstraße:
Hier gibt es in wenigen Metern Abstand 2 parallele Fußgängerampeln. Das führt zu einer komplexen Ampelsteuerung mit hohen Standzeiten.
Maßnahme: Reduktion auf 1 Ampel vor der Einmündung

Kommentare

6 Kommentare lesen

Ampel bei Daimlerstr.: Der Bedarf für 2 Ampeln rührt sicher daher dass zu Schulbeginn (und -ende) erhebliche Schülerzahlen von Jahn- und Keplerschule navigiert werden müssen. Das halte ich im Sinne der Sicherheit auch für absolut vorrangig. Aber zu schülerschwachen Zeiten (speziell ab 16 Uhr) könnte man dem Vorschlag folgen, indem die zweite Ampel erkennbar abgeschaltet ist.
Andererseit sollte nicht der Effekt eintreten, dass noch mehr Autos diese Route wählen, weil es ihnen vielleicht auf der Waiblinger Str. zu langsam geht.
Zu anderen Vorschlägen: Noch etwas klarere Beschreibung würde das Verständnis fördern, nicht jeder passiert die Stellen täglich. Z.B. Wilhelmsplatz ist unklar, weil es dort gar keinen Radweg gibt. WO biegen die Fzg. scharf links ab?

Verkehrsfluss klingt zunächst gut. ABER BITTE NICHT IMMER AUF KOSTEN DER FUSSGÄNGER!
Daimler- Schmidenerstrasse... Sie meinen hoffentlich nicht den Überweg auf Höhe der AOK bzw Überweg Realschule-Kepplergymnasium?

WILHELMSPLATZ...FREIGABE SPUR FÜR LINKSABBIEGER: Noch mehr Fahrzeuge können weder die Wilhelms- noch die Daimlerstraße aufnehmen

Verkehrsfluss ja bitte - aber in erster Linie für Fussgänger, Straßenbahn und Busse!

Man sollte nicht eine solche Vielfalt von Problemstellen in einen Vorschlag packen - nur deshalb lehen ich ihn ab.

Freigabe mittlere Spur für Linksabbieger am Wilhelmsplatz: sehr sinnvoll, weil nach dem Linksabbiegen auch jetzt schon zwei Spuren weiterführen