Radfahren im Schlossgarten reglementieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

426
weniger gut: -263
gut: 426
Meine Stimme: keine
Platz: 
518
in: 
2017

Hier sollte es eine klare Trennung zwischen Fußgängern und Radfahrern geben. Die Koexistenz funktioniert nur bedingt. Der Schlossgarten wird immer wieder als Rennstrecke missbraucht. Bin selbst schon Zeuge von Notarzteinsätzen geworden. Kontrollen wären auch nicht schlecht, da hier auch Kinderspielplätze vorhanden sind.

Kommentare

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Finde ich gut!

Dem kann ich nur zustimmen. Dass bisher nicht mehr passiert ist, ist bei der Vielzahl der Fahrrad-Rowdies echt verwunderlich.

Ebenfalls volle Zustimmung. Sowohl als Radfahrer als auch als Fußgänger kann ich eine eindeutige und konsequente Trennung von Rad- und Fußverkehr nur befürworten.

Richtig - ich verweise auf meinen Vorschlag zur Trennung unter "vernünftige Fahrradroute durch den Schlossgarten"

Guter Vorschlag, Fußgänger sollten sich gefahrenlos in der Stadt bewegen dürfen,
vor allem für Kinder ist das sehr wichtig.

Ich kann nur sehr bedingt zustimmen. Ausgewiesene Fahrradspuren sind sehr zu begrüßen.
Es wird aber immer Bereiche geben, die als gemischte Fuß- und Radwege auszuweisen sind ("Radfahrer absteigen!" geht gar nicht, finde ich). Hier gilt gegenseitige Rücksichtnahme, die natürlich einzuhalten ist - und einzufordern ist.
Rücksichtnahme gilt gegenseitig. Radfahrer auf Fußgänger und auch Fußgänger auf Radfahrer.
Bedenklich ist immer, wenn Fußgänger den Weg für Radfahrer gewissermaßen abriegeln.
Ich kenne viele verantwortungsbewusste Radfahrer, die gerne rücksichtsvoll an Fußgängern vorbeifahren möchten; sie wollen und müssen aber vorbeifahren können.
Die Tatsache alleine, dass sich Radfahrer schneller fortbewegen, als Fußgänger, macht sie nicht zu Rowdies.
Und Rowdytum ist auch von den bereits geltenden Regelungen nicht geschützt.

Sie sprechen mir aus der Seele MHR09. Die Verantwortung liegt nicht nur bei den Radfahrern, auch Eltern sollten Verantwortung übernehmen und ihre Kinder mal an die Hand nehmen oder sie zu mehr Aufmerksamkeit anhalten. Eine Trennung zwischen Radfahrer und Fußgänger befürworte ich dennoch, aber nicht, indem die Radfahrer von Strecken verbannt werden sondern mit einem farbigen, am besten roten, Radweg. Das funktioniert in anderen Städten prima und fördert die Aufmerksamkeit. Die Wege im Schlossgarten sind breit genug für alle, wenn es denn ordentlich geregelt ist.

Es wäre schön, wenn auch die Fußgänger darauf verzichten würden, auf Radwegen zu laufen. Mir scheint es nicht so sehr ein Problem zu sein, dass keine getrennten Wege ausgewiesen sind, sondern dass (jeweils eine Minderheit der) Radfahrer*innen und Fußgänger*innen sich nicht darum schert.

Es sind hauptsächlich die Fußgänger besonders Mütter mit Kindern die penetrand die Radspuren benutzen und unaufmerksam mit ihrem Handy geschäftigt sind ,kreuz und quer laufen und für einen Radfahrer nicht einzuschätzen sind. Oder nur nach Gehör unterweg sind und Radler hört man nun mal nicht. klingelt man ist es nicht recht klingelt man nicht wird man genau so beschimpft. Leider ist Radfahren in Deutschland nicht gut angesehen, in Frankreich wird man als Vollwertiger Verkehrsteilnehmer rücksichtsvoll behandelt. Es git noch viel zu tun !

Das ganze Problem bestünde nicht, wenn entlang der "Konrad-Adenauer-Str" und "Willy-Brandt-Str" ein funktionierendes Radwegesystem bereits bestehen würde. Aber so etwas dauert eben Jahre. Bis dahin wäre es gut, wenn möglichst wenige Unfälle zwischen Fahrradfahrern und Fussgängern, oder Hunden passieren würden.