1. Begrenzung von Feinstaubalarm/künftigen Fahrverboten auf den Stadtkessel (Innenstadt) und adäquat belastete Außenstadtbezirke (das dürfte wohl allenfalls Bad Cannstatt oder Teile davon sein)
2. Bau eines Autobahnrings rund um Stuttgart (bei sehr sensiblen Teilabschnitten eventuell als Tunnel) 3. blaue Plakette so schnell wie möglich
4. ständige wissenschaftliche Begleitung durch einen Luftströmungsphysiker
5. laufende Messungen auch der verschiedenen Partikelgrößen des Feinstaubs an mehreren Messstellen und Veröffentlichung der Messergebnisse
6. so weit wie möglich Freihaltung (bzw. Abriss störender Bebauung) aller wichtiger (besonders für den Stadtkessel) Frischluftschneisen
7. am extremsten Belastungsbereich (Neckartor) Neubau mehrerer etwa 30 m hoher Abluftkamine (die außen etwas ansprechend verkleidet, begrünt, originell bemalt werden sollten) mit elektronisch gesteuerten Absauggebläsen (die die feinstaubbelastete Luft in den über den Stadtkessel hinwegziehende Luftströmung hineinblasen) eventuell versehenen mit mechanischen Feinstaubfiltern
8. im Winter werden die am meisten belasteten Straßenbereiche mit einer Wasser-Kalziumchlorid-Mischung (die gefriert auch bei starker Kälte nicht) besprengt, besprüht, bespritzt (evtl. kann durch chemisch-physikalische Versuche die Zusammensetzung des Mittels noch optimiert werden)
9. durch einige experimentelle absolute Sonntags-Fahrverbote bei sehr starker Feinstaubbelastung für die Innenstadt wird messtechnisch festgestellt, ob sich dadurch tatsächlich signifikante Minimierungen der Feinstaubbelastung ergeben oder andere Ursachen als die Fahrzeugabgase für die Feinstaubbelastung primär verantwortlich sind
10. durch modernste elektronische Steuerungen wird der Parkplatzsuchverkehr noch viel weiter als jetzt signifikant minimiert
10-Punkte-Aktionsplan zur Feinstaubproblematik
Platz:
1825
in:
2017
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