Hunde-DNA-Datenbank anlegen, um Hundekot zuordnen und Verstöße ahnden zu können

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Hundekot
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

273
weniger gut: -325
gut: 273
Meine Stimme: keine
Platz: 
1433
in: 
2017

Liegengelassener Hundekot ist eine Ordnungswidrigkeit, die zwar bekannt, aber sehr vernachlässigt wird. Durch Einführung einer Hunde-DNA-Datenbank (Kosten einmalig etwa 60 bis 80 Euro) könnten die Hundehalter überführt und durch Einnahmen aus einem ordentlichen Bußgeld wären auf Dauer sogar Mehreinnahmen möglich.

In London, Neapel und Jena gibt es schon solche konkreten Überlegungen.

Kommentare

15 Kommentare lesen

Dieser Vorschlag erhält meine Zustimmung!
Die Verunreinigungen, vor allem von öffentlichen Grünflächen, durch Hundekot sind nicht toilerierbar!

Ich wäre auch dafür, weil andere Hundehalter, oder die Hundehaltung an sich nicht durch die Hinterlassenschaften einiger Weniger in totalen Verruf gebracht werden darf. Die einmaligen Kosten sollte der Staat tragen. Die Datenbank sollte auch der Staat tragen. Beides sind hoheitliche Aufgaben, gerade wo es um DNA geht.

Ich habe schallend gelacht auf was für Ideen manchen Leute kommen! Sie können gerne den Kot einsammeln und zur DNA-Analyse bringen. Sowas kann nur Hundehassern einfallen. Viel schlimmer ist der Menschenkot in manchen Stuttgarter Ecken und auf Autobahnparkplätzen, der stinkt nämlich mehr wegen höherem Gallenflüssigkeitsgehalt.
Wieder mal so ein Beispiel für das menschliche Gegeneinander in Deutschland!

Laut Internet ist es in 2 Londoner Stadtbezirken, Neapel, Malnate (Italien), Mislata (Spanien), Jerusalem und in Petach Tikva (Israel) bereits der Fall.

ha ha ha - ich finds auch sehr witzig! auf was für Ideen man doch so kommt weil`s halt leider Mitbürger gibt, die sichs auf Kosten anderer leicht machen ( und wegschaun wenn ihr Fiffi muss). Natürlich hat der Vorschlag keine Chance auf Realisierung. Aber - wie gesagt: sehr lustig!!

Hahaha das sollte dann aber Bitteschön für menschlich Hinterlassenschaften erweitert werden. Urin in Tiefgaragen ...

wunderbare Idee *ironie*, dann aber bitte auch eine DNA Datenbank für weggeworfene Kaugummis, Zigaretten und Menschenkot. Köstlich!

Und den Hundehalter bitte gleich auch DNA-mässig erfassen ;-)

Gerne. Dann bitte aber auch eine Datenbank für menschliche Hinterlassenschaften wie herumliegende Verpackungen, zigarettenstummel, Glasflaschen, Spritzen etc. Die stinken zwar weniger, sind aber auch nicht nach ein paar Regenschauern verschwunden.

Es ist wie so oft im Leben. 80% der Hundehalter packen die Hinterlassenschaften ins schwarze Tütchen und 20% ist die Sch... Ihrer Hunde sch...egal.
Den 80% die sich wahnsinnig über den Vorschlag aufregen, schlage ich vor, die Hinterlassenschaften der 20% mit zu entsorgen. In diesem Fall bräuchte man Vorschlag 40917 tatsächlich nicht.

Als Anwohner einer Grünstelle in der Hasenbergsteige kann ich Ihnen versichern, dass zumindest dort das 80/20-Verhältnis genau umgekehrt ist. Die Mehrheit der Hundebesitzer schert sich nicht um die Hinterlassenschaften ihrer Köter.

Wieso sollte die Stadt so einen Aufwand betreiben? Sie schafft ja nicht einmal Falschparker in die Schranken zu weisen, und hier kann man die KfZs problemlos dem Halter zuordnen. Das sind immerhin 6qm versus 6qcm.

Ich liege auf dem Boden und pinkel mir gleich in die Hose!

Großartiger Vorschlag!!!!
Ich liebe Hunde und finde dass sie unbedingt in unsere Stadt gehören.
ABER ich muss k... wenn ich wieder mal die Kinderschuhe nach nem Parkbesuch säubern muss oder gleich die kleinen Lederschuhe (für schlappe 60-80€) wegschmeißen darf!

Das muss leider sein..und ich mag Hunde wirklich gerne. Aber wenn ich in Stuttgart West alle fünf Meter fast in einen Hundehaufen laufe, muss hier was getan werden. Wer die Hundehaufen nicht wegmachen kann, der sollte auch nicht das Recht haben einen Hunde zu halten - jedenfalls nicht in der Stadt.