Bei Sanierungen von öffentlichen Gebäuden verstärkt Solaranlagen installieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
erneuerbare Energien
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

570
weniger gut: -72
gut: 570
Meine Stimme: keine
Platz: 
156
in: 
2017

Im Zuge der Sanierung von öffentlichen Gebäuden (zum Beispiel auf Schulen, Hallenbädern, Verwaltungsgebäuden, Bibliotheken, Ministerien, Gerichtsgebäuden) sollten verstärkt Solar- oder Photovoltaikdächer installiert werden. Da inzwischen der Wirkungsgrad dieser stromerzeugenden Anlagen verbessert wurde, ist es sinnvoll, diese verstärkt von Land und Stadt einzusetzen. Selbstverständlich sind auch ohne Sanierung diese Anlagen sehr angebracht.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Der Ausbau von Solaranlagen ist im Rahmen des städtischen Energiekonzept ein wichtiges Thema. Die Zahl der Photovoltaikanlagen auf städtischen Dächern konnte zwischenzeitlich auf 92 gesteigert werden, davon werden 56 Anlagen von der Stadt betrieben. Die Stadt beabsichtigt, auf allen geeigneten städtischen Dachflächen Photovoltaikanlagen zu errichten (d. h. sofern die Anlagen technisch und wirtschaftlich realisierbar sind). Insgesamt besteht ein Potenzial von ca. 380 Photovoltaikanlagen. Dies umfasst u. a. Schulen, Hallenbäder, Verwaltungsgebäude und Bibliotheken. Vor der Errichtung neuer Photovoltaikanlagen wird u. a. geprüft, ob die jeweiligen Dachflächen statisch geeignet sind und ob in der nächsten Zeit Dachsanierungen notwendig sind. Dies ist aus Gründen der Sicherheit und der Wirtschaftlichkeit unbedingt erforderlich. Auf Landesgebäude wie Ministerien hat die Stadtverwaltung keinen direkten Einfluss.

wird umgesetzt

Kommentare

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Es gibt hier mehrere Vorschläge Solarenergie im Stadtgebiet zu fördern. Zu allen kann ich nur sagen, ja bitte. Und OB Kuhn hat bei seinem Antrittsbesuch auf dem Rathausturm gesagt, Stuttgart hätte ein großes Potential diesbezüglich. Leider erkenne ich nicht die Umsetzung dieses Gedankens. Schade. Wir haben doch grün gewählt.