Parkplätze für Elektroautos entlang der Grundstücksgrenze einrichten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Elektro-Mobilität
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

170
weniger gut: -225
gut: 170
Meine Stimme: keine
Platz: 
2271
in: 
2017

Um Elektroautos von Hausanschlüssen aus aufzuladen, sollten personenbezogene fest reservierte Parkplätze an der Hausgrenze entlang eingezeichnet werden und mit einer Kabelrinne versehen werden. Eine etwas erhöhte (Anwohner-Parkgebühren) könnte dafür von der Stadt erhoben werden und wäre eine weiterer Schritt zum Umsetzen eines Umweltplanes.

Kommentare

6 Kommentare lesen

Könnte man tun.

Allerdings wäre es - sofern Sie öffentlichen Straßenraum meinen - nicht mit einer "etwas erhöhten Anwohner Parkgebühr getan".
Der Nutzer hätte dann ja quasi einen reservierten Parkplatz vor seinem eigenen Haus. Dieses Exklusivrecht sollte er dann konsequenterweise zum marktüblichen Mietpreis eines Außenstellplatzes an die Stadt bezahlen.

Vielleicht könnte man daraüber nachdenken, die Stadt an den Baukosten für diese Maßnahme als Förderbaustein zu beteiligen.

Hä? Ziel eines Umweltplans kann es doch nicht sein, alle 300.000 in Stuttgart zugelassene Brennstoff-PKW durch Elektro-PKW zu ersetzen. Was wäre denn damit gewonnen? Es geht im Kern darum, den Individualverkehr zu beschränken. Wenn ich vor meinem 6-Familienhaus im Süden einen Exklusivstellplatz mit Steckdose (womöglich sogar teil/finanziert) bekomme, erhalte ich doch den völlig falschen Anreiz und denke mir: hey klasse, da leg ich mir doch einen Stromer zu. Der Dreck ist nur das halbe Problem, es geht auch um den Platz und das wahnsinnige Verkehrsaufkommen.

@ Herr_Ge
so sehe ich das auch. Mein Konzept lautet daher: Nur noch Car-Sharing-Fahrzeuge sollen das Recht haben, auf öffentlichem Raum kostenfrei zu parken. Privatfahrzeuge dürfen nur noch in Stuttgart angemeldet werden, wenn der Nachweis eines Stellplatzes auf privatem Raum zuvor erbracht wurde. Dies kann auch ein fest angemieteter Stellplatz in einem Parkhaus sein. Wenn ein PKW auf öffentlichem Raum dennoch abgestellt wird, muss dies mit einer speziellen Parkscheibe erfolgen, auf der hinter der Windschutzscheibe Datum und Uhrzeit für die Kontrolleure gut ablesbar sind. Dem Fahrzeugbesitzer wird anschliessend die Parkzeit in Rechnung gestellt mit 1,50€/Stunde und muss an die Stadtkasse überwiesen werden. Dieses Verfahren soll vorwiegend den Verkehr von Besuchern abdecken. Bei Fahrzeugen ohne eine Parkscheibe wird grundsätzlich ein ganzer Tag, also 36.-€ berechnet und nach 24 Stunden erneut nach kontrolliert.

Und wo ist meine private Tankstelle ?
Dieser E-Auto Hype nimmt immer seltsamere Formen an, dabei sind die Dinger viel zu teuer und alles andere als schadstofffrei ...

Von der Stromerzeugung in irgendwelchen Kraftwerken mal ganz abgesehen sind Elektroautos keine wirkliche Lösung der Umweltprobleme, allein schon wegen des hohen Litium-Gehalts der Batterien.

Aus Umweltschutzgründen Elektroautos verbieten!