Zur Verbesserung des Fußgängerverkehrs sollten im gesamten Stadtgebiet die Umläufe der Ampelschaltungen dahingehend überprüft werden, ob eine zusätzliche Grünphase für Fußgänger eingeschoben werden kann.
Damit würde zum einen die Unfallgefahr vermindert werden, weil weniger Fußgänger bei rot oder an nicht beampelter Stelle die Straße kreuzen würden. Und zweitens, was schwerer wiegt, wäre es wieder attraktiver zu Fuß unterwegs zu sein.
Eine festgelegte maximale Wartezeit für Fußgänger (sogenannte Sperrzeit) - deutlich unter der zur Zeit gebräuchlichen von 60 Sekunden - sollte Grundlage für die Entscheidung für oder gegen eine Änderung der Umläufe sein.
Bei Ampeln mit Anforderungsknopf sollte die Wartezeit deutlich gesenkt werden.
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