Reduzierung des Feinstaubs anderer Quellen prüfen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Feinstaub, Luft
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

436
weniger gut: -118
gut: 436
Meine Stimme: keine
Platz: 
483
in: 
2017

In der Feinstaubdiskussion wird immer nur auf den Verkehr geschimpft. Dabei haben bereits etliche Studien gezeigt, dass der Verkehr nur einen kleinen Teil des Feinstaubs produziert. Daher sollte die Stadt andere Möglichkeiten der Feinstaubreduzierung prüfen.

Zum Beispiel Verbot von Ölbefeuerten Heizungen und zum Beispiel Umstellung auf Erdgas.

Denn wenn das Problem "nur" vom Verkehr kommen würde, dann dürften wir keinen einzigen Überschreitungstag an einem Wochenende haben.

Kommentare

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Nicht der Brennstoff ist Ausschlag gebend für die Abgase, welche bei der Verbrennung entstehen. Die Führung des Verbrennungsprozesses, vor allem aber die Abgasreinigung hinterher sind die entscheidenden Faktoren.

Vielleicht sollten Sie mal die Baustelle besuchen, die sich jetzt an der Stelle des Mittleren Schloßgarten befindet...

Ein ggf. lustig klingender Vorschlag mit ernst gemeintem Kern:
Möchten Raucher ggf. an Feinstaubtagen ihren Konsum freiwillig reduzieren? Geübt werden kann dafür gerne auch schon im Vorfeld. Wer seine Lunge aktiv teert, braucht sich über Feinstaub nicht mehr wirklich zu beschweren.

Bauprojekt S21 ist der größte Grund für den Staub.

Die größten staubköpfe sitzten bei den S21-Gegnern.Leute: denkt doch mal ein paar Jahre zurück: nix S21-Baustelle aber trotzdem Feinstaub

aber Hallo, hallo @netwilhelm, ich glaube Sie haben da was verwechselt.
Sie meinen wohl den Staub, den die schwäbische Hausfrau jeden Tag aus dem Fenster geschüttelt hatte, den gabs früher tatsächlich auch schon. Dank Staubsauger konnte das Hausstaub-Problem innerhalb der letzten 20 Jahre als gelöst betrachtet werden. Bei der jetzigen Diskussion geht es um "Fein"staub, der zuminest als Nebel weit sichtbar aus den zu bohrenden Tunnelröhren quillt.
Messungen sind natürlich an den S 21 Baustellen verboten, weil sonst die Bahn
bei Inversions-Alarmtagen die Arbeiten unterbrechen müßte. Dies wäre für die Kapitaltransferisten eine ungewollte Transparenz in der öffentlichen Meinungsbildung, sowie den Gläubigen in Politik und Wirtschaft.