Einige Leute wissen über die Existenz der bisher einzigen Stuttgarter Tangentialregionalbahn, dem R11, Bescheid. Die sogenannte „Schusterbahn“ zwischen Untertürkheim und Kornwestheim fährt richtungsweise sechs Mal am Tag über Ebitzweg, Münster und Zazenhausen.
In der Region wird diskutiert, einen Halbstundentakt einzuführen, der mit wenigen Optimierungen die Strecke massiv wirtschaftlicher macht. Diese sind:
Den R11 bekannt machen: In diversen S-Bahnkarten ist der R11 gar nicht mehr vertreten und viele Anwohner glauben, dass die zweispurige Strecke lediglich eine Güterzugstrecke (ein Personenzug auf zehn Güterzüge täglich) sei.
Knotenbahnhöfe anfahren: Mit der Erweiterung nach Ludwigsburg würde ein zukünftiger Fernverkehrsbahnhof erreicht werden. Mit Plochingen als Endhaltestelle gibt es ein neues Regionalkreuz vom Süden aus Tübingen und vom Norden aus Heidelberg/ Osterburken.
Für die verlängerte Tangentiallinie müssten drei Bahnsteige für S-Bahnzüge optimiert werden.
Stuttgart soll dieses Projekt in der Region in die Wege leiten, dass mehr Fahrgäste auf die neue Tangentiallinie umsteigen, wovon die Region finanziell profitiert. Die Innenstadt würde dadurch entlastet werden!