Kostenlose Prospektverteilung sollte sich auf zugängliche Briefkästen beschränken

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

307
weniger gut: -117
gut: 307
Meine Stimme: keine
Platz: 
1178
in: 
2017

Prospektausträger legen ihre Prospekte oft einfach vor die Häuser, z.B. wenn die Briefkästen nicht zugänglich sind. Wenn niemand sich im Haus für die Verteilung oder Entfernung zuständig fühlt, führt das oft zu unnötigen Verunreinigungen im Außenbereich. Würde die Stadt hier Vorgaben machen, zumindest in der Innenstadt, wäre das für beide Seiten ein Gewinn. Denn auch die Werbenden haben nichts davon, wenn ihre Prospekte auf der Strasse landen und nicht den Weg zum Empfänger finden.

Kommentare

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Die Stadt sollte besser eine Aufforderung an alle Haus- und Wohnungsbesitzer erlassen, ihre Briefkastenanlagen so umzugestalten, dass keine Haustüre mehr diese versperrt und sie frei zugänglich sind.

Das ist illusorisch. Eine solche Aufforderung ist für die zahlreichen Gebäude vom Beginn des 19ten Jahrhunderts, die sich in der Stadt befinden und oft noch denkmalgeschützt sind, nicht umsetzbar. Sie müssten dann ihre Türen offen stehen lassen, da sich die Briefkästen im Innern des Hauses befinden.

Ich bin froh, dass die Austräger ihre Zeitungsstapel vor der Haustür ablegen und nicht unsere Briefkästen damit vollstopfen, so dass der Postbote seine Post nicht mehr einwerfen kann! Wir verfügen zwar über eine aussenliegende Briefkastenanlage, aber mit Mini-Briefkästen, in die bspw. das Wochenblatt nur halb hineinpasst. Der Postbote muss dann entweder versuchen, diese Zeitschrift wieder nach außen zu zerren, um seine Post unterbringen zu können oder er nimmt die Post wieder mit und versucht sie am nächsten Tag zuzustellen. Also bitte keine "Stopfpflicht" beantragen!

Unadressierte Werbung und Zeitungen sollen IN die Briefkästen gesteckt werden - und zwar AUSSCHLIEßLICH in Briefkästen auf denen ein JA steht. Alle anderen Briefkästen sollen tabu sein. Somit könnte 50% des Papiers gesparte werden.

@ Simone Rehm
Ich dachte dabei an ein Subventionsprogramm, was in erster Linie der ortsansässigen Handwerkerschaft zu Gute kommen sollte. In der heutigen Zeit gehört der frei zugängliche Briefkasten zum Standard der informationellen Selbstbestimmung(Menschenrechte) mit dazu - daher sollte er verpflichtend werden. Jeder hat das Recht seine Post pünktlich zu empfangen und nicht jedes mal extra zur Postfiliale mit dem Auto(Feinstaub) fahren zu müssen, wenn einmal wieder keiner der Hausbewohner die zentrale Haustüre geöffnet hat. Ausserdem geht es die neugierige Nachbarin in den 80-ern einen feuchten Kehricht an, wie häufig und evtl. auch noch von wem die übrigen Hausbewohner ihre Postzuschriften erhalten.

Aus diesem Grund unterstütze ich den gemachten Vorschlag, weil spätestens dann die Wirtschaft aufwachen dürfte und ebenfalls eine Verbesserung in meinem Sinne einfordern würde. Menschenrecht vor Denkmalschutz.

Es geht nichts über ein gesundes Vorurteil, gell? "Ausserdem geht es die neugierige Nachbarin in den 80-ern einen feuchten Kehricht an, wie häufig und evtl. auch noch von wem die übrigen Hausbewohner ihre Postzuschriften erhalten."

suuuper Vorschlag. Auch bei Briefkästen, die zugänglich sind, habe ich schon mehrmals erlebt, dass die Zeitungen vor die Eingangstür gelegt werden, und zwar mehr als es Briefkästen gibt. Ist ja schließlich einfacher und geht schneller. So viel Müll. In Kombination mit GerninStuttgarts Vorschlag ist das sogar NOCH besser.