Pfandsystem für To-Go-Becher einführen

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Freiburg hat es vorgemacht. Um die unsäglichen To-go-Becher zu reduzieren, die oft genug auf dem Trottoir landen, sollte man ein Pfandsystem einführen.

Kommentare

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Das hat nichts mit Bürgerhaushalt zu tun. Das ist Ordnungspolitik. Es betrifft die Privatwirtschaft.
Das Pfandrecht für Becher ist nicht sinnvoll und verteuert das Produkt für den Konsumenten. Die Cafe-Betreiber sollten auf eine sachgerechte Entsorgung der Becher mittels eines Aufdruckes auf dem Becher darauf hinweisen.
Da die Stadt für die Kosten für die Entsorgung aufkommt, ist es sehr wohl etwas für den Haushalt. Und das Produkt wird bei einer Pfanderhebung nicht teurer. Es kostet den Konsumenten mehr, wenn er den Becher nicht zurückgibt! Und dass solche Hinweise so gut wie niemanden interessieren ist an anderer Stelle zuhauf bewiesen worden. Das einzige was den Bürger noch interessiert ist Geld! Komischerweise liegen kaum Einweg-Pfandflaschen im Müll, da 25 Cent den meisten Menschen zu viel zum wegschmeißen sind.
In Freiburg war es sehr wohl die Stadt, die hier initiativ geworden ist, und nicht die Privatwirtschaft. Es wäre natürlich schön, wenn die unzähligen Anbieter von Coffe-to-go, deren Becher inzwischen unsere Straßen säumen, mitmachen würden.
Die Unsitte, ständig und überall seinen Kaffee trinken zu müssen, ist das eine. Es besteht aber auch die Möglichkeit, selbst seinen Thermo-Becher mitzubringen und diesen im Laden füllen zu lassen.