Bauverbot in der Luftschneise erlassen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Weitere
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

569
weniger gut: -94
gut: 569
Meine Stimme: keine
Platz: 
161
in: 
2017

Zur Erhaltung der noch zu wenigen Kaltluftschneisen im topographisch besonderen Stuttgarter Talkessel ist dringend notwendig.
Die Stadt Stuttgart soll ein Bebauungsverbot zum Freihalten aller Flächen für die Zuluft erlassen und nur eine geringe Gebäudehöhe im Kessel zulassen. Dies rettet Menschenleben und lässt Stuttgart nicht weiter zu einer Smogstadt verkommen.

Kommentare

6 Kommentare lesen

Sehr guter Beitrag! Leider finden hier immer wieder zahlungskräftige und "gut vernetzte" Eigeninteressenverfolger immer wieder Schlupflöcher oder gute "Argumente" in den Baugenehmigungsgremien.

Mit dem Bebauungsverbot wird es wohl nichts werden, solange im sogenannten "öffentlichen Interesse" ohne Skrupel
immer mehr zubetoniert wird.

Mittelfristig sollte die Bebauung in den Frischluftschneisen, die in den achziger und neunziger Jahren genehmigt wurden wieder rückgebaut werden!

Stuttgart ist kein Kessel, sondern vom Norden her eine offene Bucht. Somit bringt die Luftschneiße vom Norden her die verschmutzte Luft des Umlandes nach Stuttgart herein zum Neckartor. Folglich wäre eine Bebauung doch erst hilfreich.

Ganz wichtig gegen Feinstaub !!!

Das Österfeld ist bereits zugebaut, wo vor Jahren noch Streuobstwiesen für frische Luft aus Westen sorgte stehen nun große Gebäude und verriegeln im wahrtsen Sinne des Wortes die Frischluftzufuhr.