Studi-Ticket subventionieren - Studierende finanziell entlasten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Tarife, Tickets
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

372
weniger gut: -199
gut: 372
Meine Stimme: keine
Platz: 
747
in: 
2017

Stuttgart ist was die Lebenshaltungskosten und die Mieten angeht auch für Studierende eine der teuersten Städte der Bundesrepublik. Um die Studierenden zu fördern und einen Ausgleich zu den hohen Mieten zu schaffen könnte eine Entlastung über eine deutliche Subventionierung des Öffentlichen Verkehrs erfolgen - dies würde auch in der aktuell heiß geführten Feinstaubdebatte ein Zeichen setzen.

Kommentare

4 Kommentare lesen

1. das Bedienen der Suchfunktion wird an den Unis nicht gelehrt, wie man sieht.

2. Im Vergleich zu den anderen Abonnenten fahren die Studenten mit dem Semesterticket zum Spottpreis.

Wieso sollte ausgerechnet diese Gruppe - deren Pkw-Aufkommen sowieso unter jenem normaler Pendler liegt - in den Genuss eines kostenlosen Nahverkehrs kommen?

Da gibt es andere Gruppen, die bei Weitem förderungswürdiger wären!

@grandnagus: aus meinem Herzen gesprochen!

Alternativ wäre da noch Berlin als Studierstadt oder Erfurt. Und wie wärs mit einem bis fünf Nebenjobs. Also meine studierte Tante hatte vor dreisig Jahren daselbe Problem. Die war noch arbeiten! Dürfte aber heutzutage ein überschätztes Phänomen bei Studenten sein!

@Sandkastenchef: Sie werden es kaum glauben: das heutige StudiTicket ist bereits subventioniert, genau wie der gesamte ÖPNV...

@Cicero: Sie werden auch das kaum glauben aber der Autoverkehr in Stuttgart wird auch subventioniert. Alles Maßnahmen zum Lärmschutz werden aus dem Stadtsäckel bezahlt. Auch von Leuten die keinen oder weniger Lärm verursachen. Da wären dann noch die Gesundheitskosten die dann wieder jeder selbst bezahlen muss. Doch der Autofahrer beteilig sich nicht an diesen Kosten.

Nicht nur das Studiticket soll billiger werden, der ganze ÖPNV. Autofahren muss sich an den verursachenden Folgekosten beteiligen.