Potenzialkarte Bodenentsiegelung prüfen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Weitere
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

215
weniger gut: -112
gut: 215
Meine Stimme: keine
Platz: 
1908
in: 
2017

Es gibt beispielsweise sehr viele Anwohnerstraßen, die nicht zweispurig sein müssten, wenn Ausweichstellen vorhanden wären. Dort könnte entsiegelt oder Parkraum geschaffen werden.
Es gibt viele Parkplätze die nur tagsüber genutzt sind und nachts leer stehen, während in kurzer Distanz davon Parkplätze sind, die nur Nachts genutzt werden und Tags leer stehen - da müsste sich doch was machen lassen.
Es gibt gar nicht so wenig Auf- und Abfahrtsspuren, die fast nie in ganzer Länge genutzt werden.
Es gibt zahlreiche ungenutzte Gebäude, Wege und Straßen und die müssten entsiegelt werden.
Vorgeschlagen wird, dass diese Potenziale erhoben werden. Das müsste von einer Person in einem Jahr zu machen sein. Es gibt ein Berliner Positivbeispiel, bei dem das umgesetzt wurde: www.stadtentwicklung.berlin.de/umwelt/umweltatlas/i116.htm
Es entstehen so Kosten, Gegenzurechnen wären der Nutzen für Grundwasser, Feinstaubreduzierung, Überschwemmungsvermeidung und Klimaverbesserung durch entsiegelte Böden. Ob dann in der Bilanz Kosten oder Einnahmen entstehen wäre zu berechnen, für die Angabe zu diesem Vorschlag wird "kostenneutral" geschätzt.

Kommentare

1 Kommentar lesen

Ich habe bei diesem Vorschlag an die Nachverdichtung beim Wohnraum gedacht. Und dazu möchte ich mich äußern. Die Nachverdichtung reduziert Lebensqualität. Grün und eine luftige Umgebung tut gut. Ich plädiere dafür, dass die Wohnraumnachverdichtung auf einem kleineren Level gefahren wird und dabei die Lebensqualität deren berücksichtigt wird, die dort leben sollen.