Ähnlich zur Berechnung des Abwassers in Abhängigkeit vom Flächenversiegelungsgrad soll sich die Grundsteuer zukünftig an der Vegetation orientieren.
Der Baumbestand trägt zum Wohl der Allgemeinheit bei. Insbesondere in der Stadt durch Luftreinigung, aber auch durch Reduzierung von Dürre und Überschwemmungen durch die Speicherung des Regenwassers.
Durch die Umsetzung dieses Vorschlags ergibt sich also eine geringere Luftverschmutzung, die Stadt spart ggf. Strafzahlungen wegen zu hoher Luftbelastung, sowie Kosten durch Gesundheits- und Wetter-bedingte Schäden.
Die Änderung kann kostenneutral erfolgen. Grundstücke mit wenig oder keinem Baumbestand werden höher besteuert, Grundstücke mit viel Baumbestand entsprechend begünstigt.
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