Öffentliche Skatepark unter freiem Himmel schaffen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Sportplätze
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

334
weniger gut: -154
gut: 334
Meine Stimme: keine
Platz: 
986
in: 
2017

Jede größere Stadt in Deutschland stellt der Jugend öffentliche, kostenfreie und moderne Skateparks unter freiem Himmel zur Verfügung. Ein Skatepark fördert die Bewegung und Kommunikation. Er integriert unterschiedlichste Bewegungsarten wie Skateboardfahren, BMX, Rollerskate, Streetboard und Stuntscooter.

In Stuttgart liegen diese Skateparks in unmittelbarer Nähe zu Brennpunkten wie dem Rotlichtbezirk, sie sind eine Fehlplanung wie der Skatepark an der Altenburger Steige oder sie werden komplett entfernt wie der Skatepark in der Forststraße Stadtmitte. Diese Landeshauptstadt braucht einen zentralen Outdoor Skatepark, um für die Jugend und den Nachwuchs attraktiv zu bleiben und die Bewegungskultur zu fördern.

Kommentare

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Stuttgart Nord, Friedhofstraße. Zuerst Fehlplanung weil zu laut, jetzt Halle drüber und Ganzjahresbetrieb. Die Halle ist auch öffentlich, jeder kann hin und kostet keinen Eintritt.

Der Rupert Mayer Platz vor der Kirche St. Maria wird von der Skater-Szene schon seit Jahren zweckentfremdet. Die Holz-Sitzplätze sind zersplittert oder auch entfernt worden, sodass selbst die teuren Steinblöcke verschlissen sind. Auf den Baumrabatten aus Edelstahl sind scharfe Kanten entstanden, welche die Verletzungsgefahr erhöhen. Nach der Gefährdungs-Rechtslage, laut Polizei, ist ein Skater vergleichbar mit einem Fußgänger mit Regenschirm oder Gehstock. Nur wenn erst ein Schaden entsteht können rechtliche Schritte eingeleitet werden. Ohne Zeugen keine Chance eine unbekannte Person zu ermitteln. Keine teure Anlage für einzelne Personen,der Missbrauch geht deshalb auch nicht zu Ende.