Wilhelma - Feinstaub und Abgase von Rosensteintunnel filtern

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Feinstaub, Luft
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

463
weniger gut: -83
gut: 463
Meine Stimme: keine
Platz: 
386
in: 
2017

Filteranlagen für die Abgaskamine am oberen Ende (Pragstr. zw. 130-136) des neuen Rosensteintunnels.

Für die Besucher - vor allem die Kinder und Familien wird es in den nächsten Jahren am oberen Ende der Wilhelma (am Streichelzoo und den Restaurants) zu einem überhöhten Ausstoß an Feinstaub kommen, da die Stadt den neuen Rosensteintunnel ohne Filteranlagen vorsieht (Aussage der Stadt). Die Stadt möge prüfen, ob der Stickoxid-Ausstoß des gesamten Verkehrs am oberen Ende der Röhren nicht doch durch eine Filteranlage in den Kaminen möglich wäre - oder im schlechtesten Fall an eine andere Stelle verlegt werden kann. Wo sonst könnte man so konzentrierten Feinstaub und Abgase zur Säuberung der Luft in Filter leiten als in Tunneln. Damit die Luft in Stuttgart und am Streichelzoo, der Restaurants und Spielplätze sowie des Schaubauernhofes der Wilhelma nicht zur Gesundheitsgefährdung beiträgt.

Kommentare

5 Kommentare lesen

Wenn der Autoverkehr unter die Erde verlegt wird, kommt alles genauso giftig raus, wenn man die Abgase nicht filtert:
Um den Feinstaub und Verkehrsprobleme zu bekämpfen, baut Stuttgart einen NEUEN Autotunnel OHNE Filteranlage!
Da sind bestimmt Chefplaner am Werk! :)

Man könnte außerdem die großen Autohersteller oder Autozulieferer aus der Stadt als Sponsoren für diese zusätzlichen Filteranlagen mit ins Boot holen. Auch dann, wenn die B14 mal untertunneln werden sollte. In München hat sich beim Bau des https://de.wikipedia.org/wiki/Petueltunnel die Firma Siemens damals bereit erklärt, die Kosten für eine Filteranlage zu übernehmen.

@ peeete: Können Sie mir bitte sagen, wo das mit Siemens steht. Könnte man dem Gemeinderat ja mal unter die Nase reiben. Weil ... über den Tellerrand ist es so schwierig zu schauen ... wenn man in die Tiefe gräbt.

Prinzipiell ein guter Vorschlag, wie soo viele andere in der Bürgerbefragung.
Aber die Stadt hat das Milliardengrab am Hals; wieviel sie endlich zahlen muss, wird wohl von einem Gericht entschieden. Ausgang total ungewiss. Bis dann ist leider erhebliche Sparsamkeit geboten.

Feinstaub kann man filtern, Stickoxide nicht. Soll da eine AdBlue-Anlage (SRC) gebaut werden?