Der Verkehr in Stuttgart ist überlastet die Stadt, verstopft die Infrastruktur und verschmutzt die Atemluft.
An der angespannten Parksituation konnte auch das Parkraummanagement kaum etwas ändern, so dass Autofahrer sich weithin gezwungen sehen auf Radwegen, Fußwegen und anderen für Autos gesperrten Flächen zu parken oder zu halten. Dadurch werden alle anderen Verkehrsteilnehmer behindert und teils grob gefährdet.
Kinder auf dem Schulweg sind an Kreuzungen hinter den Falschparkern sehr schlecht zu sehen, Rollstühle und Kinderwagen haben es schwer an den dafür vorgesehenen Stellen die Straßen zu überqueren und Fahrradfahrer geraten in Konflikte mit dem PKW-Verkehr.
Die Stadt entwickelt daher ein nachhaltiges Konzept zur Aufrechterhaltung und Förderung des Fuß- und Radverkehrs, schult und befähigt die zuständigen Ämter Verkehrswege nachhaltig von Falschparkern zu befreien. Dabei nutzt sie auch das Abschleppen im Rahmen der deutschen Rechtsprechung und entscheidet im Rahmen ihres Entscheidungsspielraumes für sicheren und fließenden Verkehr auf Stuttgarts Fuß- und Radwegen.
Eine aktive Bürgerbeteiligung am Prozess wird dabei von Anfang an angestrebt.
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