Wege für Fußverkehr und Radverkehr sind freizuhalten und gegenüber dem MIV (Autoverkehr) zu bevorzugen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Radwege
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

362
weniger gut: -140
gut: 362
Meine Stimme: keine
Platz: 
811
in: 
2017

Der Verkehr in Stuttgart ist überlastet die Stadt, verstopft die Infrastruktur und verschmutzt die Atemluft.

An der angespannten Parksituation konnte auch das Parkraummanagement kaum etwas ändern, so dass Autofahrer sich weithin gezwungen sehen auf Radwegen, Fußwegen und anderen für Autos gesperrten Flächen zu parken oder zu halten. Dadurch werden alle anderen Verkehrsteilnehmer behindert und teils grob gefährdet.

Kinder auf dem Schulweg sind an Kreuzungen hinter den Falschparkern sehr schlecht zu sehen, Rollstühle und Kinderwagen haben es schwer an den dafür vorgesehenen Stellen die Straßen zu überqueren und Fahrradfahrer geraten in Konflikte mit dem PKW-Verkehr.

Die Stadt entwickelt daher ein nachhaltiges Konzept zur Aufrechterhaltung und Förderung des Fuß- und Radverkehrs, schult und befähigt die zuständigen Ämter Verkehrswege nachhaltig von Falschparkern zu befreien. Dabei nutzt sie auch das Abschleppen im Rahmen der deutschen Rechtsprechung und entscheidet im Rahmen ihres Entscheidungsspielraumes für sicheren und fließenden Verkehr auf Stuttgarts Fuß- und Radwegen.

Eine aktive Bürgerbeteiligung am Prozess wird dabei von Anfang an angestrebt.

Kommentare

2 Kommentare lesen

Ich vermisse hier einen konstruktiven Vorschlag.

Der Vorschlag ist, dass sich das Amt für öffentliche Ordnung und Polizei intensiver dafür einsetzen, dass die bestehende Infrastruktur für Fuß- und Radverkehr nutzbar bleibt, statt wie bisher nur abzukassieren ohne tatsächliche Verbesserung zu erzeugen.