Hier ein vorgeschlagenes Managementverfahren, mit dem unter Umständen viel Geld eingespart werden kann, das dann für andere Aufgaben zur Verfügung steht:
Jährlich sollten in den kleinsten Verwaltungseinheiten (Geschäftsteilen) der Verwaltung und der Eigenbetriebe die Aufgaben und zugehörigen Arbeitsplatzanteile erhoben werden, die wegfielen oder reduziert wurden. Diese Aufgabenreduktionen und freigesetzten Arbeitsplatzanteile sollten dann ebenso wie übertragene neue Aufgaben und Arbeitsplatzanteile von den Leitern der darüber folgenden Hierarchieebenen plausibilisiert und für die unterstellten Geschäftsteile zusammengefasst werden.
Auf diese Weise lassen sich Arbeitskraftkapazitäten transparent machen, auf die zumindest ein Teil der immer wieder neu hinzukommenden (z. T. sehr umfangreichen) Aufgaben auch durch entsprechende Umverteilung übertragen werden können.
Durch das vorgeschlagene Managementverfahren wird die Flexibilität der Verwaltungseinheiten gestärkt. Eigene Erfahrungen aus anderen Verwaltungen zeigen, dass diese freiwerdenden personellen Kapazitäten nicht oder nur sehr unzureichend erfasst werden und oft unberücksichtigt bleiben. Dabei spielt ein gewisses Beharrungsvermögen aller Verwaltungsebenen sicher eine ausschlaggebende Rolle. Demgegenüber stehen immer wieder neue Aufgaben, für die dann neue Stellen geschaffen werden müssen. Zumindest ein Teil dieser neuen Stellen lässt sich lässt sich durch das vorgeschlagene Managementverfahren einsparen und die eingesparten Gelder stehen für andere wichtige Aufgaben zur Verfügung.
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