Radfahrer in der Haldenrainstraße anhalten, auf dem Gehweg abzusteigen

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Stadtbezirk: 
Zuffenhausen
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

125
weniger gut: -227
gut: 125
Meine Stimme: keine
Platz: 
2528
in: 
2017

Radfahrer fahren schnell und rücksichtslos an den Fußgängern vorbei, Fußgänger müssen zur Seite weichen, damit sie nicht angefahren werden, auf dem Fußgänger Weg, an der U-Bahn Seite in der Haldenrainstraße.

Hier sollten die Radfahrer angehalten werden, vom Rad abzusteigen und ihr Rad zu schieben.
Ältere Menschen mit einem Gehwagen haben kaum die Möglichkeit schnell auszuweichen, dass ist so nicht mehr hinnehmbar.

Kommentare

11 Kommentare lesen

Ordnungspolitik, kein Bürgerhaushalt

An solchen Orten muss man die Ursachen ergründen und schauen warum hier Radfahrer auf dem Gehweg fahren. Meistens liegt es einfach an einem fehlenden Radweg den sie benutzen könnten. Den kann man bauen oder auch auf der Straße mit Tempo 30 integrieren. Wenn dann immer noch Radfahrer keine Rücksicht auf Fußgänger nehmen sollte das AföO oder Polizei einschreiten.

Der Radfahrer hat auch kein Bock in Sie reinzufahren! SIE machen die Sache gefährlich, indem Sie unerwartet zur Seite springen! Laufen Sie einfach weiter und dann haben beide was vom Weg.

Ja, es ist schon ein Kreuz mit den Radfahrern auf dem Gehweg. Und mit den Radfahrern auf der Straße. Am Besten wäre es doch, wenn die Radfahrer immer Ihre Räder schieben.
Wahlweise könnte man auch die Radfahrer auf die Straße verbannen und die Autos dürfen gar nicht mehr in die Stadt. Da wäre das Feinstaubproblem auch gelöst.
Aber im Ernst: Bergab ist es doch wirklich hier kein Problem als Radfahrer die Straße zu benutzen. Vielleicht kann man die rechte Spur bergab als Radfahrstraße (mit Duldung der Autos) einführen.

Ich fahre als Radfahrer, wenn es sich vermeiden läßt, nie auf der Straße; bilde mir aber ein, darauf zu achten, niemals Fußgänger zu bedrängen oder gar zu gefärden. Ja, das ist leider nicht selbstverständlich.

24-Stunden am Tag auf jeden Gehweg einen Polizisten zu postieren ist aber nicht praktikabel; Fahrradwege zu bauen, hingegen vergleichsweise einfach.

Was soll also dieser unptaktikable Ruf nach der Ordnungsmacht?

Als Radfahrer hat man - ohne Fahrradweg - nun mal auf der Straße zu fahren! Aussagen wie "Laufen Sie einfach weiter und dann haben beide was vom Weg." verstärken bloß den Konflikt zw. Radfahrern und Fußgängern und sind gelinde gesagt unverschämt. Wenn Autofahrer so argumentieren würden ("Wenn das Fahrrad nicht so schlenkern würde, könnte ich auch gescheit ohne Abstand überholen!"), dann würden die Radfahrer sich auch - zu Recht - empören.
Weiterhin: Zur Sicherheit der Radfahrer trägt auch bei, wenn diese ganz normal zum Straßenbild gehören! Also: Rauf auf die Straße (sofern es keinen Gehweg gibt) und wenn jmd. unbedingt auf dem Gehweg fahren will/muss: Dran denken, dass es ein GEHweg ist und dementsprechend zurückstecken!
Wenn mich ein Radfahrer auf dem Gehweg stört (wg. Rücksichtslosigkeit oder Geklingel), weise ich ihn entspr. mehr oder weniger freundlich drauf hin!

Man muss nicht immer zu Papa Staat rennen!

Radfahrer dürfen nicht auf den Gehweg, von KIndern mal abgesehen. Das ist auch gut so, keiner hat Lust Fußgängern auszuweichen. Wenn an dieser Stelle zu viele Radfahrer auf dem Gehweg sind, dann muss ein Radweg auf die Strasse !

Fast überall im Stadtteil gibt es Nebenstraßen, die weniger befahren sind. Auf diese weiche ich, die ich oft mit dem Rad unterwegs bin, immer aus. Dort störe ich weder die Fußgänger noch muss ich mich über zuviel Autoverkehr ärgern und kann diese unsinnigen "Radwege", die teilweise sogar ganz plötzlich enden, auch meiden...

Schuldumkehr par excellence. Ein Radfahrer, der unberechtigterweise auf dem Gehweg fährt, wirft dem Fußgänger, der berechtigterweise auf dem "Geh"weg geht, vor die Sache erst gefährlich zu machen. Verdrehte Weltsicht.

@ H. Lauer: ist es dort denn ein reiner Gehweg oder nicht eher ein Gehweg/Radfahrer frei? Davon gibt es (leider) noch viele, und die Regel besagt, dass der Radler beim Vorbeifahren keine anderen Personen gefährden darf. Wenn ich einen Co-Radfahrer bei solcher Rücksichtslosigkeit erwische, lege ich mich schon mal mit ihm an. Dass manche Fußgänger arg ängstlich oder auch unberechenbar sind, liegt in der Natur der Sache, hat vermutlich Gründe und sollte immer im Kopf sein (auch wenn es ärgert).
Zwar hat PS3.. Recht, dass es hier um Ordnungspolitik geht, aber vielleicht muss die Verkehrsführung an betreffender Stelle auch einfach nachgebessert werden!

ganz generell sollte dafür gesorgt werden, dass Radfahrer und Fussgänger voneinander getrennt sind. Leider sind's nicht nur allzuviele Autofahrer, die rücksichtslos sind, sondern auch allzuviele Radfahrer.