Kampf dem Feinstaub: Lieferservice für Stuttgart und Umgebung etablieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Wirtschaft
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

188
weniger gut: -200
gut: 188
Meine Stimme: keine
Platz: 
2138
in: 
2017

Kontra Feinstaub: Lieferservice in Stuttgart und Umgebung etablieren. Ware wird gegen einen geringen Aufpreis zum Wohnort geliefert (zum Beispiel durch DHL mit Elektrofahrzeugen). Durch die Inanspruchnahme dieses Service erhält man Sammelpunkte, die sich dann für den Konsumenten preismindernd auf die öffentlichen Verkehrsmittel auswirken (Anreiz diese auch zu nutzen). Weiterhin bezahlen Konsumenten, die von außerhalb von Stuttgart kommen und mit Ihren eigenen Fahrzeugen nach Stuttgart fahren, einen "Feinstaubaufschlag" auf die Parkgebühr (Erkennung erfolgt z.B. über einen Kennzeichenleser bei der Einfahrt ins Parkhaus). Stuttgarter Bürger bezahlen diesen Aufschlag nicht. Die eingenommenen Gelder subventionieren den Lieferservice.

Zusätzlich erfolgt die Registrierung von Fahrzeugen mit sog. "Doppelbuchstabenkennzeichen" bei der Einfahrt in die Umweltzone Stuttgart (Berufspendler). Pro Einfahrt wird ein festzulegender Betrag X erhoben, der dem Ausbau von öffentlichen Verkehrsmitteln und dem Bau von P+R-Parkhäusern zu Gute kommt.

Weitere Ideen sind vorhanden und können gerne nachgeliefert werden.

Kommentare

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Manchmal frage ich mich, wofür die Leute Füße haben. Waren des täglichen Bedarfs kann jeder ohne großen Aufwand in seinem Stadtviertel einkaufen, das Netz an Einzelhandel ist in Stuttgart sehr dicht. Wo es hapert, fahren Busse und Bahnen. Das hat einen doppelten Effekt: Wenn die Luft in Stuttgart wieder besser wird, macht es auch mehr Spaß, sich an der frischen Luft zu bewegen. Soll ja auch gesund sein.

Was ist mit denen, die kein Auto haben, alles zu Fuß oder mit ÖPNV bewerkstelligen, also keinen Lieferservice in Anspruch nehmen. Die bekommen keine Sammelpunkte für öffentl. Verkehrsmittel, obwohl sie am wenigsten zum Feinstaub beitragen. Dann wäre es nur gerecht:: Wer kein Auto besitzt, sollte umsonst die ÖPNV benutzen dürfen.