Parkraummanagement in Stuttgart West soll für Anwohner kostenlos sein

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Parken
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

281
weniger gut: -281
gut: 281
Meine Stimme: keine
Platz: 
1376
in: 
2017

Parkraummanagement sollte für Anwohner umsonst sein, da sie doppelt zahlen. Bei den lächerlich vielen Zonen im Stuttgarter Westen (nur Geldmacherei) zahlt man als Bewohner des Westens zu Hause und in jeder anderen Zone auch! Das ist nicht fair. Abgesehen davon, dass man als Anwohner abends trotz Parkraummanagement keinen Parkplatz bekommt. Warum also dafür bezahlen?

Kommentare

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Ich fahre mit Bus + Bahn und gelegentlich mit dem Fahrrad. Aber es stimmt, wer schon für eine sogenannte Leistung zahlt, sollte sie auch bekommen. Wer spät abends nach Hause fährt, bekommt oft keinen Parkplatz. Außerdem ist ein Parkplatz keine Leistung der Stadt, denn der war schon da, bevor die Stadt Gebühren dafür verlangte.

Das sehe ich auch so. Seit der Einführung in Stuttgart Mitte (M4) findet man keinen Parkplatz mehr. Es wurde eingeführt, da das "Parkraummanagement im Westen sich so bewährt hat". Die Regierung sollte mal die Anwohner fragen.
In M4 wird nun alles von den Besuchern des Opernhauses oder auch den Königstraßenbesuchern vollgeparkt, da das parken natürlich wesentlich günstiger ist als im Parkhaus.
Jemand für die Straßen zahlen zu lassen und dann noch Geld dafür verlangen, dass man darauf parken darf. Auf sowas muss man erstmal kommen ;)

Ich lehne diesen Vorschlag ab. Die Lösung besteht nicht in kostenlosen Parkplätzen oder in Universaltickets, die das Parken überall erlauben. Die Lösung besteht darin, die Verbrennungsmotoren aus den Innenstädten langsam, aber nachhaltig zu verbannen. Das Problem ist nicht das Parkraummanagement, das Problem sind die Menschen, die noch einen Verbrennungsmotor kaufen und ihn auf die nicht vorhandenen Parkplätze stellen wollen. Ich wohne in Stuttgart-West, habe ein Auto und halte die bisherige Lösung noch für zu milde. Und ja, ich fahre täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit.

ich stimme dem Vorschlag zu. Tatsächlich scheint mir, dass das Parkraummanagement von Anwohnenden als wenig gelungen empfunden wird. Das wird m. E. ignoriert. Wahrscheinlich wird es von den meisten Anwohnenden als misslungen empfunden. Deshalb soll über dieses Repressionsinstrument - wie toolmaker ja selbst sagt - auch keine Debatte aufkommen. Ich fände es einen guten Kompromiss, wenn die Anwohnerinnen und Anwohner für diese Verkehrssteuerung wenigstens nichts zahlen müssten.

Damit jeder Anwohner auch seinen mit dem Anwohnerparkausweis bezahlten Parkplatz erhält, empfehle ich alternativ, das Halten kurzer Fahrzeuge durch vergünstigte Anwohnerparkausweise zu fördern. Eine Staffelung nach Fahrzeuglänge ist denkbar, sinnvoll und gerecht. - - - Der Verkehrsüberwachungsbehörde empfehle ich, künftig weniger sinnfreie und ungerechtfertigte Strafzettel zu verteilen. Das entlastet die angespannte Situation.

Wenn schon PRM, dann bitte auch in jeder Richtung! Die Einnahmen sollten zur Verbesserung der Situation verwendet werden - wo sind sie geblieben? Die Ge legenheit für Anwohnerplätze im Olgaareal wurde aus Geldmangel vertan, überall werden bestehende Plätze reduziert und man findet keinen Parkplatz zu seinem Ausweis. Die Leistung der Stadt wäre, die Zusage einzulösen, wenn sie schon kassiert!

Ich stimme dem Vorschlag zu. Wir zahlen alle Steuern - damit sollte die Kosten für die Parkplätze gedeckelt sein.

Die Gebühren für Anwohner sind auf den Tag gerechnet derart gering, dass man über einen solchen Vorschlag gar nicht diskutieren muss.

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, was ein Tiefgaragenplatz kostet, wenn man ihn kauft. Warum also soll ein Anderer kostenlos auf der Strasse parken ?? Ein Auto kostet nun mal Geld und wenn man ein neues Haus baut, muss man auch Parkmöglichkeiten schaffen, wenn man in einem Haus ohne Parkplatz wohnt, muss man sich eben einen anmieten (ist auch nicht billig) dagegen ist der Anwohnerparkausweis spottbillig, da kann man auch ein bißchen Fußweg in Kauf nehmen.