Geplante Reduzierung der Fahrspuren zwischen Mühlsteg und Reinhold-Maier Brücke nicht umsetzen!

|
Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
|
Thema: 
Straßenbau
|
Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

210
weniger gut: -217
gut: 210
Meine Stimme: keine
Platz: 
1953
in: 
2017

Laut Angaben der Lokalpresse (siehe Quelle unten) sollen die Fahrspuren zwischen Mühlsteg und Reinhold-Maier Brücke reduziert werden.

Aus verkehrsplanerischer Sicht gibt es nicht wirklich Gründe, die für eine Reduzierung der Fahrspuren sprechen. Der Fahrbahnbelag ist augenscheinlich weitgehend in Ordnung. Für die Radfahrer stehen am Neckarufer attraktive und schöne Strecken bereit. Anwohner die vom Verkehrslärm betroffen sind, sind in diesem Bereich wenig bis gar keine anzutreffen.

Anscheinend sind die Angestellten der Stadtverwaltung in Aktionismus verfallen und/oder man möchte Geld zum Fenster raus werfen!

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.bad-cannstatt-neckarvororte-anw...

Kommentare

4 Kommentare lesen

Genau meine Meinung.

Hier baut sich der Fahrradbeauftragte seinen Fahrradschnellweg zur Arbeitsstätte. Das ganze endet dann an der Wihlhelmsbrücke ohne Kennzeichnung und Wegeführung, sodass der unkundige Radfahrer verleitet wird auf dem Gehweg widerrechtlich weiterzufahren und dort die Fußgänger, die von Stadtbahnhaltestelle kommen, zu gefährden.

Für die Reduzierung von Fahrspuren gibt es immer einen guten Grund: die Reduzierung von Autoverkehr > Feinstaub > Lärm > Platzverbrauch etc. Wer jetzt meint, dadurch reduziert sich nicht der Gesamtautoverkehr. Es gibt gute Beispiele. Wer Straßen sät, wird Autos ernten.

Finden den Vorschlag weniger gut. Eine Reduzierung der Fahrspuren macht hier voll Sinn, da diese doch überhaupt nicht durch den PKW Verkehr benötigt werden.