Reduzierung der Fahrspuren auf Gnesener Straße nicht umsetzen!

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Straßenbau
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

228
weniger gut: -254
gut: 228
Meine Stimme: keine
Platz: 
1814
in: 
2017

Laut Angaben der örtlichen Presse (siehe Link unten) soll die Gnesener Straße in Bad Cannstatt zwischen Seuberstraße und Hofener Straße zurückgebaut werden. Höchstwahrscheinlich wird dort ebenfalls ein Radweg installiert in Verlängerung zu dem Radweg auf der Augsburger Straße.

Dieser Streckenabschnitt ist stark belastet und verträgt keinen Rückbau! Eine Prüfung nach HBS (Handbuch zur Bemessung von Straßen) würde bei einem geplantem Rückbau wahrscheinlich zur Angebotsstufe E oder F ergeben -> Dauerstau wäre die Folge!

Das Geld könnte man sich sparen und für andere wirklich wichtige Projekt einsetzen. Zusätzlich ist anzumerken, das die Stadtplanungsabteilung/Verkehrsplanung sich derzeit in einem Fahrradplanungs-Wahn befindet. Es wird mit aller Gewalt versucht, überall Fahrradwege anzulegen - egal ob sie sinnvoll sind oder nicht. Hauptsache der motorisierte Indidivualverkehr wird ausgebremst und lahmgelegt.

So funktioniert Verkehrsplanung definitiv nicht!

Den Anwohnern an dem betroffenen Streckenabschnitt wäre z.B mit Tempo 30km/h nachts geholfen und/oder mit Einbau von OPA-Asphalt (Flüsterasphalt).

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.bad-cannstatt-neckarvororte-anw...

Kommentare

13 Kommentare lesen

Sehr guter Vorschlag, mein "JA" ist ihnen sicher !

Ich unterstütze diesen Vorschlag! Der unnötige Fahrradweg auf der Augsburger Strasse ist bereits genau solch ein Gefahrenpunkt und Verkehrshindernis und die Nutzung beträgt wahrscheinlich unter 1%. Eine Verlängerung wäre ebenfalls reine Geldverschwendung und nutzt offensichtlich nur dem Prestige.

Mann sollte aus den Fehlern der Vergangenheit lernen. Die Radwege in der Waiblinger Nürnberger Straße benützt auch keiner und daraus sollte man lernen und so eine Fehler nicht nochmal machen.

@Canstatter Junge: diese Radwege sind nicht versehentlich so angelegt worden, das war meiner Meinung nach bewusst so in Kauf genommen zwecks Umerziehung der Bevölkerung.

@ Cicero: Ich verstehe was die Stadt Stuttgart möchte aber man muss der Bevölkerung auch andere Alternativen außer des Fahrrades bieten.
Zum Beispiel, die Öffentlichen Verkehrsmittel müssen kürzere Taktzeiten haben und sollten deutlich günstiger werden.
Die Anbindung an den Industriegebieten muss mit Öffentlichen besser werden.

Vorschlagnummer 41755

Und keine Fahrradwege an großen feinstaubbelasteten Straßen. Diese werden zurecht nicht angenommen.

Grundsätzlich sollte hier auch die Ampelschaltung verbessert werden.( besonders Rechtsabbiegerspur Richtung Neugereut )
Der unnütze und tatsächlich unbenutzte Fahrradweg ( fahre die Strecke täglich ) in der Gnesenerstrasse mit seiner gefährlichen Fahrspurverengung / Überkreuzung ) zu der Ausfahrt Brenz / Dennerstrasse ist täglich ein gefährliches Ärgernis!
Volle Zustimmung bezüglich unsinniger Fahrradwege .Fahre selber liebend gerne Fahrrad,aber definitiv nicht auf einer Hauptverkehrsader !

Eines vorweg, Verkehrsteilnehmer sind auch Fußgänger, Radfahrer und nicht nur Autofahrer, die meist alleine in ihren 2- tonnerfahrzeugen sitzen. DIE Fortbewegung zu Fuss und mit dem Fahrrad benötigt weniger Platz als für Autos. Daher sollte diese umweltfreundliche Mobilität gefördert werden, so dass der Anteil der Radfahrer am Gesamtverkehr 20% erreicht, dazu sind bessere Radwege unbedingt erforderlich. Verkehrsplanung nur zu Gunsten von Autofahren ist überholt und hat keine Zukunft, da in der Stadt die Wohnqualitat midestens ebenso wichtig ist wie der motorisierte Verkehr.

Absolut für BESSERE Radwege,aber nicht solche Schwachsinnigen wie die oben erwähnten .

Die Radspuren von Münster über die Reinhold-Meier-Brücke - Gnesener - Augsburger Str. sind die gefährlichsten und sinnlosesten in ganz Stuttgart. Sie werden deshalb auch nicht benützt. Ich fahre gerne und viel Rad, aber da bestimmt nie!

Noch ein unnötiger Fahrradweg, auf dem nachher wieder keiner fährt? Nein das brauchen wir wirklich nicht

Jeder der an so einer großen Strasse wohnt weiss wie viel Dreck und vor allem Lärm der Verkehr mit sich bringt. Umziehen ist nicht für jeden so einfach möglich. Die Menschen in der Stadt haben ein Recht auf Lärmschutz und saubere Luft. Richtige Entscheidung der Stadt weiter so!

Weniger Autos auf den Straßen, mehr ordentliche Radwege und grundsätzlich Tempo 30 in ganz Stuttgart. DAS braucht Stuttgart.
Einen kostenlosen ÖPNV hinzufügen und wir leben in einer tollen Stadt.